Am 02.03.2024 um 05:31 Uhr wurde die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst durch die Leitstelle der Stadt Krefeld zu einem Wohnungsbrand in der Philadelphiastraße gerufen. Bei Ankunft der Einsatzkräfte brannte eine zum Hinterhof gelegene Wohnung im 2. Obergeschoss eines fünfgeschossigen Mehrparteienhauses. Der Rauch hatte sich bereits auf die über der Brandwohnung gelegenen Geschosse ausgebreitet.
Bei Ankunft der Feuerwehr befanden sich noch sechs Personen im Gebäude. Der Bewohner der Brandwohnung sowie zwei weitere Bewohner hatten sich bereits selbstständig ins Freie gerettet.
Die Feuerwehr setzte einen Trupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in der Wohnung ein. Drei weitere Personen wurden mittels Drehleiter aus dem Gebäude gerettet. Alle betroffenen Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet. Drei Personen, die Rauchgase eingeatmet hatten, wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
Nach erfolgreicher Brandbekämpfung wurde das Gebäude mittels Hochleistungslüftern entraucht, um die Rauchgase zu entfernen und die Sichtverhältnisse im Gebäude zu verbessern.
Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr LG Oppum, des Rettungsdienstes und beider Wachen der Berufsfeuerwehr im Einsatz.
Am 13. Januar 2024 um 19:19 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Krefeld zu einem Einsatz im städtischen Drogenhilfszentrum auf der Schwertstraße gerufen.
Im Bereich des Haupteingangs wurde ein alter Tannenbaum in Brand gesetzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das Feuer bereits auf die Deckenvertäfelung des Vordachs und Dachkonstruktion des Gebäudes ausgebreitet. Die Räumlichkeiten der Einrichtung waren komplett verraucht. Eine Reinigungskraft, die sich zum Ereigniszeitpunkt im Gebäude befand, flüchtete in einen eingezäunten Freibereich vor dem Objekt und konnte diesen über eine tragbare Leiter der Feuerwehr verlassen. Nach einer Sichtung durch den Rettungsdienst wurde die Person zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.
Durch die Feuerwehr wurde eine Brandbekämpfung mit insgesamt vier Trupps unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Mitunter musste hierbei die Dachhaut mittels einer Rettungssäge geöffnet werden.
Nach der Brandbekämpfung wurden die Räumlichkeiten mittels Hochleistungslüfter entraucht.
Die Schwertstraße war für die Dauer des Einsatzes zwischen der Vereinsstraße und Philadelphiastraße gesperrt.
Das Polizeipräsidium Krefeld hat die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen.
Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes beteiligt, darunter der Löschzug der Hauptfeuer- und Rettungswache der Berufsfeuerwehr, die Löschgruppe Oppum der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst.
Die Feuerwehr Krefeld zieht eine positive Bilanz zur Silvesternacht 2023. Zwar rückten die Einsatzkräfte zu einer Vielzahl von Einsätzen aus. Die notwendigen Maßnahmen hielten sich jedoch in Grenzen.
Schon am Nachmittag des 31.12.23 wurde die Feuerwehr Krefeld kurz hintereinander zu zwei Pflegeeinrichtungen gerufen. Nach bisheriger Erkenntnis führte in beiden Fällen der Rauch von Wunderkerzen zu einer Auslösung der zur Feuerwehr aufgeschalteten Brandmeldeanlagen. Die Feuerwehr musste hier nicht weiter tätig werden.
Die Feuerwehr wurde bis 7:30 Uhr am 01.01.2024 zu insgesamt 16 Bränden gerufen, bei denen es sich hauptsächlich um brennende Mülleimer und Mülltonnen verschiedener Größen handelte. Eine brennende Hecke in der Randstraße wurde vor Eintreffen der Einsatzkräfte durch Anwohner gelöscht. Durch die Feuerwehr fanden hier nur noch Nachlöscharbeiten statt.
In der Silvesternacht waren die Einsatzkräfte der beiden Wachen der Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren aus Fischeln, Hüls und Oppum im Einsatz.
Der Rettungsdienst hatte ebenfalls mehrere Einsätze mit Bezug zu den Neujahrsfeierlichkeiten zu verzeichnen. Allerdings mussten nur in zwei Fällen, unter anderem aufgrund von Verletzungen durch Feuerwerkskörper, die Patienten in Krefelder Krankenhäuser transportiert werden.
Glücklicherweise haben keine Angriffe auf Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst stattgefunden.
Heute wurde die Feuerwehr gegen 9:20 Uhr zu einem mehrgeschossigen Wohnhaus auf der Philadelphiastr. gerufen.
Von dort meldete eine Anruferin aufsteigenden starken Gasgeruch aus dem Keller des Hauses.
Die eintreffenden Einsatzkräfte setzten zwei Trupps unter Atemschutz und Messgeräten im Treppenraum und Keller ein. Eine Explosionsgefahr konnte danach zeitnah ausgeschlossen werden.
Zusätzlich wurde die NGN zur Einsatzstelle nachgefordert, da das Gebäude über einen Erdgasanschluss verfügt. Auch deren Messungen verliefen ohne tatsächlichen Befund.
Da aber weiterhin ein deutlich wahrnehmbarer Gasgeruch vorhanden war, suchte die Feuerwehr den Kellerbereich gründlich ab und fand dabei eine Kiste mit ca. sechs 500 g Campinggaskartuschen. Die Kartuschen waren aufgrund der langen Lagerzeit stark angerostet und mindestens eine Kartusche bereits undicht geworden. Die Ausströmung sorgte für den deutlich wahrnehmbaren Geruch im Treppenraum.
Der Kellerbereich, sowie der Treppenraum wurden ausgiebig gelüftet und die Kiste mit den Campinggaskartuschen aus dem Keller entfernt.
Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang auf die besondere Gefährdung durch Druckgasbehälter hin. In diesem Fall handelte es sich um Kartuschen mit einem Propan/Butangemisch. Bei entsprechender Konzentration genügt bereits ein Zündfunke, um im schlimmsten Fall eine Explosion auszulösen. Derartige Behälter sollten also stets ausschließlich in gut belüfteten Räumen aufbewahrt werden. Stückzahl und auch der Zeitraum der Aufbewahrung sollten hierbei ebenfalls kritisch betrachtet werden.
Die Feuerwehr war mit 22 Einsatzkräften der Hauptfeuer- und Rettungswache im Einsatz.
Die Feuerwehr Krefeld wurde gestern Abend gegen 19:15 Uhr zu einem Großbrand in das Gewerbegebiet in Krefeld-Fischeln gerufen.
Dort brannte auf dem Höffgeshofweg eine etwa 30 x 50 m große Gewerbehalle bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in großem Umfang.
In der Halle waren ca. 1200 E-Scooter, inkl. Akku gelagert. Aufgrund der großen Hitze explodierten in der Folge zahlreiche Akkus und stellten somit eine besondere Gefährdung und Herausforderung bei der Brandbekämpfung für die eingesetzten Kräfte dar. Die Halle stürzte im Laufe des Einsatzes in Teilen ein.
Ein Feuerwehrmann wurde bei einem Sturz verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert, wo er stationär zu weiteren Untersuchungen aufgenommen wurde.
Sofort wurden umfassende Löschmaßnahmen eingeleitet. Aufgrund der Größe des Brandes und dem damit einhergehenden großen Löschwasserbedarf wurden sämtliche Einheiten der Feuerwehr Krefeld hinzugezogen. Außerdem wurden ca. 80 überörtliche Kräfte aus benachbarten Städten und Kreisen, sowie die Werkfeuerwehren von Currenta und Henkel mit Spezialfahrzeugen angefordert.
Insgesamt bekämpften 190 Einsatzkräfte den Brand. Dabei wurde auch umfassend das erforderliche Löschwasser über ein Wasserfördersystem an die Einsatzstelle gefördert. In der Spitze wurde der Großbrand mit mehreren Wenderohren und ca. 8000 l/ min. bekämpft. Hierzu wurden auch Drehleitern der Feuerwehr, sowie Teleskopmastbühnen der Werkfeuerwehren eingesetzt.
Des Weiteren wurden umfassende und umfangreiche Messungen auf Schadstoffe auch noch in einem weiten Radius um den Einsatzort durchgeführt. Hierbei konnte eine Gefährdung für die Bevölkerung ausgeschlossen werden. Vorsorglich wurde die Bevölkerung auch frühzeitig über die Warn-App NINA über das Ereignis informiert.
Aktuell ist die Feuerwehr noch mit etwa 10 Kräften dabei, restliche Glutnester ausfindig zu machen und entsprechend abzulöschen. Hierzu werden neben einer Drohne auch Wärmebildkameras eingesetzt.
Auch aufgrund der schnellen und hervorragenden Hilfe aus den Nachbarstädten Duisburg, Mönchengladbach, sowie dem Kreis Viersen und den Einheiten aus Willich, und Meerbusch-Lank, sowie die genannten Werkfeuerwehren wurden die Wehrleute auch von den Hilfsorganisationen des DRK und THW unterstützt und es konnte ein Übergreifen auf benachbarte Betriebe verhindert werden.
Der Rettungsdienst war vorsorglich mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort.
Die Einsatzkräfte aller Freiwilligen Feuerwehreinheiten aus Krefeld stellten außerdem in der Hochphase des Einsatzes den Grundschutz für das Krefelder Stadtgebiet dar.
Der Einsatz läuft derzeit und somit ist auch weiterhin mit Verkehrseinschränkungen im dortigen Umfeld zu rechnen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache bereits aufgenommen.
Gegen 13:35 Uhr am heutigen Mittag wurde die Leitstelle der Feuerwehr Krefeld über eine Rauchentwicklung auf einem Schiff informiert. Da sich das Schiff auf dem Rhein in Höhe des Krefelder Yachthafen befand, wurde die Einheit der Feuerwache 2 zur Einsatzstelle alarmiert. Mit einem Mehrzweckboot der Feuerwehr wurde das entsprechende Schiff angefahren. Auf dem betroffenen Arbeitsschiff konnte bei der Erkundung ein Schwellbrand in einer elektrischen Einheit festgestellt werden. Dieser wurde dann zügig mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht.
Aufgrund der unklaren Situation am Anfang des Einsatzes wurden die Feuerlöschboote aus Duisburg und Düsseldorf, die Wasserwacht des DRK sowie die DLRG mit alarmiert.
Die Feuerwehr Krefeld wurde heute gegen 17:10 Uhr zur Behringstraße in den Stadtteil Uerdingen gerufen.
Dort steckte ein Igel in einem Stabgitterzaun an einem Bolzplatz fest und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.
Die Einsatzkräfte entfernten vorsichtig eine Strebe des Zaunes mit einem Bolzenschneider und konnten den Igel somit augenscheinlich unversehrt und wohlbehalten wieder auf einem benachbarten Grünstreifen in die Freiheit entlassen.
Der erfolgreiche Einsatz zur Tierrettung konnte bereits nach ca. 25 Minuten wieder beendet werden.
Die Feuerwehr Krefeld wurde heute um 13:07 Uhr zum Krefelder Zoo gerufen.
Dort war es bei Reparaturarbeiten aus noch ungeklärter Ursache zu einem Entstehungsbrand im Regenwaldhaus, im Bereich einer Holzbrücke , gekommen.
Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger, sowie weitere Mitarbeitende des Krefelder Zoos waren umgehend zur Stelle und setzten einige tragbare Feuerlöscher zum Ablöschen des Brandes erfolgreich ein.
Bei Eintreffen der Feuerwehr war somit der Brand bereits weitestgehend kontrollierbar und es wurde lediglich noch Wasser zum Ablöschen der Glutnester im Bereich der Holzbrücke eingesetzt.
Da nicht auszuschließen war, dass die Mitarbeitenden des Zoos in der Anfangsphase Brandrauch eingeatmet haben, wurden insgesamt 18 Personen durch den Rettungsdienst gesichtet. Eine Person wurde daraufhin vorsorglich ins Krankenhaus transportiert, konnte das Krankenhaus aber bereits schon wieder verlassen.
Weitere Personen, wie etwa Zoobesucher, waren nicht gefährdet bzw. wurden nicht verletzt.
Neben der raschen Brandbekämpfung galt es auch gleichermaßen, einige Tiere des Regenwaldhauses schnell und unverzüglich in einen gesicherten Bereich zu bringen.
Hierbei wurden u.a. ein Ameisenbär, sowie sieben Wasserschildkröten durch die Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Zoos unmittelbar aus dem Gefahrenbereich gebracht.
Ob weitere Tiere (Vögel) durch die notwendigen Lüftungsmaßnahmen das Regenwaldhaus verlassen haben, wird nun durch den Krefelder Zoo sorgfältig geprüft.
Das schnelle und beherzte Handeln der Zoo Mitarbeitenden ist lobend hervorzuheben und hat ganz sicher weiteren Schaden verhindert.
Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen und der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und zwei Notärzten mit insgesamt 45 Einsatzkräften vor Ort.
Der Einsatz konnte gegen 14 Uhr beendet werden.
Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt.
Gestern Vormittag entdeckten Angestellte einer Krefelder Arztpraxis einen Marder in einem Behandlungszimmer und riefen die Feuerwehr um Hilfe.
Die Einsatzkräfte entdeckten den Marder schließlich versteckt in einem Röntgengerät. Dorthin hatte sich das Tier augenscheinlich zurückgezogen. Mithilfe einer Stange wurde das kleine Raubtier vorsichtig durch die Feuerwehrkräfte gezielt in eine mitgeführte Tierfangbox geleitet und dann nach Rücksprache mit dem Tierrettungsdienst im nahen Krefelder Stadtwald wieder unversehrt in die Freiheit entlassen.
Das zielgerichtete Vorgehen der Feuerwehr führte zu einem schnellen Erfolg, so dass niemand verletzt wurde und vermutlich auch keine Sachbeschädigungen durch den Marder verursacht wurden.
Wie das Tier in die Räumlichkeiten der Arztpraxis gelangen konnte ist nicht bekannt.
Im etwa insgesamt knapp einstündigen Einsatz war das speziell auch für derartige Einsätze ausgestattete Kleinalarmfahrzeug mit zwei Kräften der Berufsfeuerwehr Krefeld.
Heute (Donnerstag 31. 08.) wurde der Leitstelle der Feuerwehr Krefeld um ca. 16:00 Uhr eine Explosion in einem Wohnhaus auf der Straße An der Andreaskirche in Gellep-Stratum gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich alle Bewohner des Hauses bereits vor dem Gebäude. Einige Fensterscheiben und die Haustüranlage des Gebäudes waren stark beschädigt und hatten sich in Einzelteilen im Vorgarten und auf der Straße verteilt.
Eine der drei Personen, die sich zum Unglückszeitpunkt in dem Gebäude aufgehalten hatten wurde mit Brandverletzungen in eine Spezialklinik nach Duisburg transportiert. Alle weiteren Personen blieben unverletzt.
Die Verpuffung ging mutmaßlich von der Ölheizung im Keller des Wohnhauses aus. Das Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte kontrolliert. Es wurde kein Brandereignis festgestellt, Gasmessungen im Gebäude verliefen negativ. Das betroffene sowie das angrenzende Wohnhaus wurden durch die Einsatzkräfte auf mögliche Schäden an der Bausubstanz untersucht.
Im Einsatz waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr sowie der Rettungsdienst der Stadt Krefeld mit insgesamt 30 Einsatzkräften.
Der Einsatz war nach für die Feuerwehr nach ca. einer Stunde beendet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen.
Am 30. August 2023 um 04:50 Uhr wurde die Feuerwehr Krefeld zu einem Einsatz auf der Straße Am Eisstadion gerufen. Das Einsatzstichwort lautete "Gefahrguteinsatz klein". Bei Ankunft der Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass eine Person eine ätzende Flüssigkeit im Treppenhaus, an der Hausfassade und auf Kunststoffmöbeln ausgebracht hatte. Eine weitere Person hatte Kontakt mit der Säure.
Die Feuerwehr Krefeld sperrte zunächst den Gefahrenbereich ab. Die Person, die Kontakt mit der Säure hatte, wurde vom Rettungsdienst gesichtet und vor Ort behandelt. Es wurde eine Spezialfirma angefordert, um die Säure zu neutralisieren.
Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Gefahrguteinheit der Berufsfeuerwehr vor Ort. Die Polizei war ebenfalls am Einsatzort.
Die Spezialfirma neutralisierte die Säure erfolgreich. Nach Abschluss der Maßnahmen konnte der Einsatz beendet werden. Es wurde eine Person gesichtet, die nach Behandlung durch den Rettungsdienst vor Ort bleiben konnte.
In der Stadt Kempen (Kreis Viersen) brennt es seit heute Morgen in einem Chemiebetrieb. Die Feuerwehr Krefeld unterstützt die Einsatzkräfte des Kreises Viersen vor Ort. Im Bereich des Krefelder Nord-Westen hat die Krefelder Feuerwehr einen Messeinsatz durchgeführt. Hierbei konnten keine erhöhten Messwerte im Krefelder Stadtgebiet festgestellt werden. Eine Gefahr für die Krefelder Bevölkerung besteht somit nicht.
Am Dienstag gegen die 17:40 Uhr wurde die Feuerwehr Krefeld durch mehrere Anrufer zur Drießendorfer Straße in der Krefelder Innenstadt alarmiert, wo eine rückwärtige Lagerhalle eines ansässigen Gewerbebetriebs auf einer Fläche von ca. 20 m x 20 m in Brand geraten ist. Die Löschmaßnahmen dauern derzeit noch an.
Bei dem Brand wurde eine Person leicht verletzt und musste an der Einsatzstelle durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt werden. Ein Transport zur weiteren Behandlung in einem Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.
Im Bereich der Drießendorfer Straße sowie der Hülser Straße muss durch die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr aktuell mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden, weshalb dieser nach Möglichkeit weiträumig zu umfahren ist.
Die Feuerwehr Krefeld ist derzeit mit Einheiten der Hauptfeuer- und Rettungswache, der Freiwilligen Feuerwehren aus Hüls und Traar sowie des Rettungsdienstes der Stadt Krefeld vor Ort im Einsatz.
Der Grundschutz für etwaige Parallelereignisse im Stadtgebiet wird zudem durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Gellep-Stratum, Oppum und Uerdingen sichergestellt.
Der Leitstelle der Feuerwehr Krefeld wurde heute Nacht (16.08.) um 00:20 ein Wohnungsbrand auf der Philadelphiastraße gemeldet.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte eine Wohnung im Erdgeschoss vor, die beim Eintreffen im Vollbrand stand. Der schwer Verletzte Bewohner der Brandwohnung hatte noch rechtzeitig die Wohnung verlassen können. Einige Bewohner der insgesamt 20 Wohneinheiten hatten ebenfalls Ihre Wohnungen verlassen, andere waren zunächst durch die massive Rauchentwicklung, die sich durch die Laubengänge in den einzelnen Etagen vor den Wohnungen ausbreitete, in Ihren Wohnungen eingeschlossen. Erst als die Löschmaßnahmen Wirkung zeigten und die Rauchentwicklung nachließ, konnten alle Bewohner durch die Einsatzkräfte aus den umliegenden Wohnungen ins Freie gebracht werden.
Insgesamt wurden 12 Personen durch den Rettungsdienst gesichtet, wovon eine Person ins Krankenhaus transportiert werden musste. Vier Wohnungen sind durch das Feuer und den Brandrauch unbewohnbar. Alle Wohnungen wurden durch die Einsatzkräfte mehrfach kontrolliert und teilweise maschinell belüftet, sodass die meisten Bewohner im Laufe des Einsatzes wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
Im Einsatz waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr und die freiwillige Einheit aus Oppum mit zusammen 45 Einsatzkräften sowie der Rettungsdienst der Stadt Krefeld mit mehreren Fahrzeugen und insgesamt 15 Einsatzkräften. Die Einsatzstelle konnte gegen 02:00 Uhr an die Kriminalpolizei übergeben werden, die bereits die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat.
Der Leitstelle der Feuerwehr Krefeld wurde heute (Sonntag 23.07.2023) um 17:05 Uhr eine brennende Couch auf der Straße in der Krefelder Innenstadt gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte befand sich ein größerer Haufen Sperrmüll, der direkt an der Hauswand eines Mehrfamilienhauses gelagert war, in Vollbrand. Da sich mehrere Personen in dem Gebäude aufhalten sollten und der Brand auf die Wohnungen überzugreifen drohte, wurde die Alarmstufe sofort erhöht und es rückten weitere Kräfte zur Einsatzstelle aus.
Zwei Personen konnten sich vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte im Innenhof in Sicherheit bringen, wo sie durch Einsatzkräfte betreut wurden, bis ein sicheres passieren des Hausflurs möglich war.
Eine Person blieb unverletzt, die andere Person musste zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus transportiert werden.
Alle Wohnungen wurden umgehend durch mehrere Trupps abgesucht, es wurden keine weiteren Personen im Haus angetroffen.
Der Sperrmüll, Fensterrahmen und Jalousien Kästen wurden abgelöscht und das Gebäude maschinell belüftet. Durch die enorme Hitzeentwicklung platzen Scheiben im Erdgeschoss und der ersten Etage, wodurch Brandrauch in die Wohnungen und das Gebäude eindringen konnte. Zwei Wohnungen sind durch den Raucheintritt bis auf Weiteres unbewohnbar. Die Fassade des Gebäudes wurde durch den Brand beschädigt und bis zum zweiten Obergeschoss durch Rußanhaftungen verschmutzt.
Die Kriminalpolizei hat bereits vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr und die freiwillige Einheit aus Fischeln sowie der Rettungsdienst der Stadt Krefeld.
Die Krefelder Feuerwehr wurde heute um 13:35 Uhr zu einem Brand in einer Bauschlosserei in Krefeld-Fischeln gerufen.
Ein Anrufer meldete einen starken Brandgeruch und akustisch wahrnehmbare Rauchmelder aus dem Objekt.
Die rasch eintreffende Feuerwehr stellte eine starke Rauchentwicklung und Wärmeentwicklung in der Halle fest.
Ein Löschangriff wurde unmittelbar eingeleitet und der vorgehende Trupp unter Atemschutz konnte den Brand schnell ablöschen.
Dazu wurde auch ein Rolltor der etwa 20 x 35 m großen Halle geöffnet und ein Hochdrucklüfter zur Entrauchung eingesetzt.
Abschließend wurde die gesamte Halle mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester kontrolliert.
Aufgrund der gemeldeten Ausgangslage waren neben der Berufsfeuerwehr auch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Fischeln mit insgesamt 52 Einsatzkräften vor Ort.
Dank des aufmerksamen Anrufers wurde der Brand in der Frühphase entdeckt und die Feuerwehr konnte das Feuer entsprechend schnell bekämpfen und löschen.
Gegen 14:45 Uhr beendete die Feuerwehr ihren Einsatz.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache bereits aufgenommen.
Heute war die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst der Stadt Krefeld parallel mit verschiedenen Einsätzen stark beschäftigt.
Um 08:38 Uhr erfolgte durch die automatische Auslösung einer Brandmeldeanlage eine Alarmierung zu einem Brandereignis auf dem Ostwall im Gebäude der Manus Klinik. Im 1. Obergeschoss war es dort aus ungeklärter Ursache zu einem Brand und einer starken Rauchentwicklung im Bereich der Klimatechnik gekommen.
Die betreffenden Räumlichkeiten waren bereits vor Eintreffen der Feuerwehr durch den Betreiber geräumt. Sechs Personen wurden vorsorglich dem Rettungsdienst vorgestellt, jedoch waren keine weiteren Behandlungen erforderlich.
Der Brand konnte durch zwei Trupps unter Atemschutz abgelöscht werden. Die betroffenen Räumlichkeiten wurde mittels Hochleistungslüfter aufwendig entraucht. Im Rahmen der Brandbekämpfung kam es zu einer Verletzung eines Feuerwehrmanns. Der Feuerwehrmann wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren die beide Wachen der Berufsfeuerwehr, sowie der Rettungsdienst mit insgesamt 35 Einsatzkräften.
Um 09:08 Uhr erfolgte dann eine Alarmierung der Feuerwehr zum Chemischen Veterinäruntersuchungsamt auf dem Deutschen Ring. Der Anrufer gab einen Brandgeruch in einem Laborraum an. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war das Gebäude bereits geräumt. Die umfängliche Suche und Kontrolle der Lüftungsanlage ergab keine Merkmale eines Brandes, so dass hier keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erfolgten. Neben dem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr waren die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Oppum, Löschzug Fischeln,sowie der Rettungsdienst mit insgesamt 25 Kräften im Einsatz.
Um 09:12 Uhr erfolgte eine weitere Alarmierung der Feuerwehr aufgrund einer automatischen Brandmeldung am Schulzentrum Horkesgath. Vor Ort wurde durch die Feuerwehr jedoch kein Feuer festgestellt. Wie sich im weiteren Einsatzverlauf herausstellte, führte die böswillige Betätigung eines Handfeuermelders zu der Auslösung der Brandmeldeanlage. Aufgrund des Falschalarms waren 15 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Löschzuges Hüls sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr im Einsatz.
Um 10:19 kam es durch die Auslösung einer Brandmeldeanlage zu einem weiteren Feuerwehreinsatz.
Hier hatten handwerkliche Arbeiten für die Auslösung in einem Gewerbebetrieb an der Elbestraße gesorgt. Hier war die Freiwillige Feuerwehr aus Hüls mit 14 Einsatzkräften vor Ort.
Neben den genannten Einsätzen der Feuerwehr wurden auch 15 Einsätze des Rettungsdienstes gelenkt und durchgeführt.
Mehrere Anwohner meldeten heute gegen 18:55 Uhr über die Notrufnummer 112 einen vermutlich durch Blitzschlag ausgelösten Dachstuhlbrand im Ortsteil Fischeln. Umgehend wurden Einheiten von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen sichtbar aus dem Dachbereich und es konnte eine starke Verrauchung festgestellt werden.
Der Bewohner des Gebäudes konnte sich selbstständig ins Freie retten, sodass die Einsatzkräfte unmittelbar nach dem Eintreffen mit Brandbekämpfungsmaßnahmen beginnen konnten. Mit mehreren Trupps wurde der Brand im Innen- und Außenangriff bekämpft. Zudem konnte die Feuerwehr erfolgreich das Übergreifen auf benachbarte Wohngebäude verhindern. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Nach rund zwei Stunden konnten die etwa 60 Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache, der Feuerwache 2, der Freiwilligen Feuerwehr Fischeln sowie des Rettungsdienstes die Einsatzstelle verlassen und zu ihren Standorten zurückkehren.
Am 09.05.2024 um 20:40 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle über den Notruf 112 ein Wohnungsbrand in der Kronenstraße im Stadtteil Uerdingen gemeldet. Umgehend alarmierte der erfahrene Leitstellendisponent Einsatzkräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Uerdingen sowie des städtischen Rettungsdienstes.
Noch auf der Anfahrt der Einheiten wurden drei Passanten zu Lebensrettern: Geistesgegenwärtig erkannten die jungen Männer die Gefahrensituation und begaben sich in die Brandwohnung, um die von Feuer und Rauch bedrohte Bewohnerin zu retten. Als nach nur wenigen Minuten die ersten Einsatzkräfte der Feuerwache Hafenstraße eintrafen, wurde die gerettete Person umgehend dem Rettungsdienst zur medizinischen Erstversorgung übergeben und im Anschluss in ein Krefelder Krankenhaus transportiert.
Zeitgleich wurden zwei Personen, die sich an Fenstern des Wohngebäudes bemerkbar machten, über eine Drehleiter aus ihrer misslichen Situation befreit und ebenfalls rettungsdienstlich untersucht.
Derweil ging ein Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung vor. Der Brand konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden, allerdings verbleibt die Wohnung bis auf Weiteres unbewohnbar.
Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten und Kontrolle der Nachbarwohnungen konnten die rund 60 Einsatzkräfte etwa zwei Stunden nach der Alarmierung die Einsatzstelle verlassen und zu ihren Standorten zurückkehren.
Trotz des gefährlichen und zugleich selbstlosen Einsatzes blieben die drei Lebensretter unverletzt. Die Feuerwehr Krefeld weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass ein Brand in einem Gebäude ein oftmals unkalkulierbares Risiko mit sich führt und der Eigenschutz immer an erster Stelle stehen sollte.
Am 16.05.2024 um 22:36 Uhr wurde die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst zu einem Kellerbrandbrand in einem Mehrparteienhaus in der Uerdinger Straße gerufen. Noch auf der Anfahrt teilte die Leitstelle den alarmierten Einsatzkräften mit, dass sich mindestens zwei Bewohner in einer Wohnung befinden und diese aufgrund einer Verrauchung des Treppenraums nicht verlassen konnten.
Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich die Meldung und die beiden Bewohnerinnen machten sich an einem Fenster bemerkbar. Der Brand im Keller konnte durch die vorgehenden Trupps schnell unter Kontrolle gebracht werden. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten gestaltete sich die Entrauchung mittels Hochleistungsdrucklüftern aufwendig, so hatte sich der Brandrauch durch Lüftungsschächte auch in Wohnungen und auf das Nachbargebäude ausgebreitet. Die beiden Bewohnerinnen konnten im Einsatzverlauf sicher ins Freie gebracht und durch den Rettungsdienst gesichtet werden.
Wie sich im Einsatzverlauf herausstellte, hat das beherzte Handeln einer Bewohnerin einen möglichen Personenschaden verhindert. So hat sie eine leichte Verrauchung im Treppenraum wahrgenommen und
versucht weitere Hausbewohner zu warnen. Auf der Treppe hat sie dann eine Bewohnerin ins Freie begleiten, jedoch wurde ihnen der Weg durch eine stärker werdende Verrauchung versperrt. Geistesgegenwärtig nahm sie die Bewohnerin mit in ihre Wohnung, schloss die Wohnungstüre, tätigte den Notruf und machte sich am Fenster für die Einsatzkräfte bemerkbar.
Parallel zu dem Kellerbrand kam es zu mindestens drei Bränden von Müllbehältern unweit der Einsatzstelle, die einen Einsatz weiterer Feuerwehrkräfte erforderlich machten.
Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Löschgruppe Oppum, Löschzug Fischeln, des Rettungsdienstes und beider Wachen der Berufsfeuerwehr im Einsatz.
Die Feuerwehr wurde am heutigen Freitagvormittag gegen 11:25 Uhr zu einem Brand im Krefelder Rathaus informiert. Durch die Leitstelle der Feuerwehr wurden umgehend beide Wachen der Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst alarmiert.
Im Rathaus hatte in einer öffentlichen Toilette im Erdgeschoss ein Mülleimer gebrannt. Der Brand konnte durch einen Brandschutzhelfer der Stadt Krefeld mit einem Feuerlöscher gelöscht werden.
Durch weitere Brandschutzhelferinnen und -helfer wurde das Rathaus geräumt. Die Feuerwehr führte Nachlöscharbeiten mit einem Trupp unter Atemschutz durch. Der leicht verrauchte Bereich um die Toilette wurde mit Hochleistungslüftern rauchfrei gemacht. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 30 Einsatzkräften vor Ort. Für die Feuerwehr war der Einsatz gegen 12 Uhr beendet. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung übernommen.
Die Feuerwehr Krefeld wurde gegen 17:15 Uhr zu einem weiteren Wohnungsbrand auf dem Hagerweg alarmiert. Vor Ort stand eine Wohnung im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses bereits in Vollbrand. Der Bewohner der Wohnung sowie weitere Anwohner des Hauses hatten dieses bereits vor Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte eigenständig verlassen.
Umgehend wurde die Brandbekämpfung durch einen Trupp im Innenangriff eingeleitet. Parallel hierzu wurde ein Außenangriff über eine Drehleiter vorgenommen, da die Flam-men drohten, auf das Flachdach überzugreifen. Dieses konnte durch einen zügigen und zielgerichteten Löschangriff erfolgreich unterbunden werden.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen in der Brandwohnung vorgenommen. Die Wohnung ist derzeit unbewohnbar.
Im Einsatz waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr, die Einheit Fischeln der Freiwilli-gen Feuerwehr und der Rettungsdienst. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Die Feuerwehr Krefeld wurde am heutigen Morgen gegen 09:56 Uhr zu einem Woh-nungsbrand in den Stadtteil Hüls alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Dachgeschosswohnung auf der Straße "Klausur" bereits im Vollbrand.
Der Bewohner der Brandwohnung hatte diese bereits eigenständig verlassen und wurde nach Untersuchung durch den Rettungsdienst einer Spezialklinik in Düsseldorf zugeführt.
Da zunächst unklar war, ob sich noch weitere Personen im Gebäude befinden, wurden durch die Feuerwehr sofort mehrere Trupps zur Menschenrettung eingesetzt.
Parallel wurde ein Löschangriff durch eine Drehleiter von außen vorbereitet.
Glücklicherweise bestätigte sich Vermutung weiterer vermisster Personen nicht, sodass lediglich eine Brandbekämpfung durchgeführt werden musste.
Im weiteren Verlauf musste ein über dem Brandgeschoss liegender Spitzboden aufwändig geöffnet werden, um weitere Glutnester ausfindig zu machen.
Nach der Brandbekämpfung wurden alle Räumlichkeiten umfangreich belüftet.
Die übrigen Hausbewohner, auch aus den benachbarten Wohnhäusern, kamen für die Zeit des Einsatzes in einem nahegelegenen Cafe unter.
Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst mehrere Stunden im Einsatz.
Am 14. Juni beginnt die Fußball Europameisterschaft in Deutschland und alle hoffen auf ein erneutes Sommermärchen, in dem sich Deutschland als ein perfekter Gastgeber präsentiert. In Nordrhein-Westfalen gibt es mit Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Dortmund vier Spielorte.
Trotz aller Vorfreude auf das sportliche Event, steht das Thema Sicherheit in diesen Zeiten ganz besonders im Fokus. Daher gibt es für alle Spielorte sehr aufwändige Sicherheitskonzepte, die nahezu alle Bereiche der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben fordern.
Ein Bereich auf den es sich vorzubereiten gilt, ist der sogenannte Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten oder kurz MANV.
Die Bewältigung solcher Ereignisse kann nicht nur durch die Einsatzkräfte der Spielorte alleine bewältigt werden, sondern bedarf überörtlicher Hilfe.
Für solche Fälle gibt es Einsatzkonzepte des Landes, die von den örtlichen Katastrophenschutzeinheiten umgesetzt werden.
Die Katastrophenschutzeinheiten aus Krefeld sind insgesamt für 10 Spiele in NRW vorgeplant.
Neben Patiententransportzügen und Betreuungseinheiten sind sogenannte Behandlungsplätze wichtige Bestandteile der Bewältigung von Schadenereignissen.
Ein solcher Behandlungsplatz ist dafür ausgelegt, 50 Patienten pro Stunde mit unterschiedlichen Verletzungs- oder Erkrankungsmustern vor Ort zu versorgen, bevor sie in geeignete Kliniken transportiert werden.
Zur Vorbereitung der Einsätze fand heute, am 01.06.24 auf dem Gelände des MSM-Gymnasiums eine Übung der Katastrophenschutzeinheiten in Krefeld statt, um den Aufbau eines solchen Behandlungsplatzes bis zur Einsatzbereitschaft zu üben.
Hierbei wurden die einzelnen Stationen des Behandlungsplatzes aufgebaut und betriebsbereit gemacht:
Im Bereich der Eingangssichtung werden die Patienten von einem Arzt gesichtet, um sie ihrem Verletzungsmuster entsprechend optimal zu versorgen. In den einzelnen Versorgungsbereichen, werden die Patienten erstversorgt und wenn nötig stabilisiert und transportbereit gemacht.
Bei der Transportorganisation werden die Patienten der für sie besten Klinik zugeordnet und den Rettungswagen für den Transport übergeben.
An der Übung waren folgende Organisationen beteiligt:
Das Deutsche Rote Kreuz
Die DLRG
Die Freiwillige Feuerwehr
Die Johanniter Unfallhilfe
Der Malteser Hilfsdienst
Der Rettungsdienst der Stadt Krefeld
Das Technische Hilfswerk
Die Berufsfeuerwehr
Insgesamt waren ca. 90 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.
Ein Mitarbeiter der Bezirksregierung Düsseldorf beobachtete die Übung und konnte sich von der Leistungsfähigkeit des Krefelder Katastrophenschutzes überzeugen.
Ca. 45 Minuten nach Übungsbeginn wurde der Übungsleitung ein betriebsbereiter Behandlungsplatz gemeldet, sodass die Übung erfolgreich beendet werden konnte.
Wir wünschen allen eine spannende und friedliche Europameisterschaft!
Die Fünf-Zentner-Bombe an der St.Töniser Str. wurde gerade durch die Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes kontrolliert gesprengt.
Somit besteht nun keinerlei Gefahr mehr.
Alle vorsorglich getroffenen Maßnahmen sind bereits aufgehoben worden.
Alle Bürgerinnen und Bürger können ab sofort wieder in ihre Wohnungen zurück.
Rettungsdienst und Feuerwehrkräfte transportieren und begleiten nun die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioreneinrichtung Bellini wieder zurück.
Im Einsatz waren neben Kräften der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Krefeld auch Teileinheiten der Krefelder Freiwilligen Feuerwehren.
Außerdem war das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter Unfallhilfe am Einsatz zur Räumung des Seniorenheimes unterstützend beteiligt.
Dazu zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei und des kommunalen Ordnungsdienstes.
Insgesamt waren 250 Einsatzkräfte im Einsatz.
Heute wurde auf dem Gelände der SWK Krefeld an der St.Töniser Str. bei Baggerarbeiten eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem 2.Weltkrieg freigelegt.
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes NRW ist bereits vor Ort und hat entschieden, dass der Zünder der Bombe noch heute vor Ort entschärft oder notfalls kontrolliert gesprengt werden muss.
Hierzu müssen im Vorfeld in einem Radius von 300 m neben etlichen Wohn- und Geschäftshäusern auch eine Senioreneinrichtung komplett geräumt werden.
Außerdem wird ab 18:30 Uhr der Bahn- und Busverkehr in dem betroffenen Bereich eingestellt.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei beginnen nun die von der Maßnahme betroffenen Bereiche zu kontrollieren und an den Haustüren zu klingeln, um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr im gefährdeten Bereich aufhalten.
Erst danach werden die Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes damit beginnen, den Zünder zu entschärfen oder ggf. kontrolliert zu sprengen.
Die Vorbereitungen für diese Maßnahmen laufen bereits auf Hochtouren.
Anhand der angefügten Skizze lässt sich gut erkennen, welche Bereiche betroffen sein werden.
Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, sich um einen vorübergehenden alternativen Aufenthaltsort außerhalb des Gefahrenbereiches zu kümmern. Außerdem wird das Schulzentrum Horkesgath als mögliche Anlauf- und Betreuungsstelle ab 18:30 Uhr geöffnet sein.
Bitte denken Sie auch an eingeschränkte und ältere Nachbarn in ihrem Umfeld und unterstützen und informieren Sie diese Menschen nach Möglichkeit bei der notwendigen Räumung. Wer darüber hinaus Hilfe benötigt, um seine Wohnung zu verlassen, der wendet sich unter der Rufnummer 19222 an die Leitstelle der Feuerwehr Krefeld.
Das Bürgertelefon der Stadt Krefeld wird ebenfalls unter der Rufnummer 19700 für unterstützende Informationen erreichbar sein.
Die Feuerwehr meldet sich erneut, sobald aktuelle Meldungen vorliegen.
Die Feuerwehr Krefeld wurde am heutigen Morgen gegen 04:37 Uhr zur Hentrichstraße im Krefelder Rheinhafen alarmiert. Dort brannte aus ungeklärter Ursache ein ca. 20x20m großer Haufen aus Metallschrott eines Recyclingbetriebes. Durch die Einsatzkräfte wurden mehrere Strahlrohre zur Brandbekämpfung und zum Schutz angrenzender, nicht betroffener Gebäudeteile eingesetzt. Der Brand konnte durch die getroffenen Maßnahmen schnell unter Kontrolle gebracht werden. Verletzt wurde niemand. Vor Ort waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren aus Gellep-Stratrum, Oppum und Uerdingen mit insgesamt ca. 100 Kräften.
Die Hauptfeuer- und Rettungswache wurde durch die Einheiten aus Fischeln, Traar und Hüls besetzt, um bei weiteren möglichen Einsätzen die Sicherheit der Krefelder Bevölkerung zu gewährleisten.
Bei Bauarbeiten im Bereich unter der Autobahnbrücke in Uerdingen wurde eine Gashochdruckleitung der NGN Netzgesellschaft Niederrhein beschädigt. Um diese reparieren zu können, muss zunächst der Druck in der Leitung gesenkt und das Gas abgelassen werden. Dies ist für die NGN ein Routine-Vorgang. Das Ablassen des Gases erfolgt hierbei dosiert und kontrolliert über einen Zeitraum von ca. zehn Minuten. Es besteht keine Gefährdung, in der näheren Umgebung könnte lediglich ein vorübergehender Gasgeruch vernommen werden, der sich aber binnen weniger Minuten verflüchtigt.
Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Uerdingen wird für diesen Zeitraum vorsorglich der Brandschutz sichergestellt.
Am heutigen Mittwoch 14.08.2024 wurde die Feuerwehr Krefeld durch die Polizei zu einem mutmaßlichen Gefahrstoffeinsatz in die Kaiserstraße gerufen.
Bei einem vor einigen Tagen stattgefundenen Einbruchdiebstahl kam es zu einem Zutritt in die Kellerräume des Gebäudes. Im Zuge der kriminalpolizeilichen Untersuchungen wurde im betroffenen Bereich des Kellers eine staubförmige Substanz ausgemacht. Zudem beklagten die Bewohner des Wohngebäudes Atemwegs- und Hautreizungen. Aufgrund dieser Meldung alarmierte der erfahrene Disponent der Leitstelle umfangreich Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Vor Ort wurden die betroffenen Bewohner umgehend einer notärztlichen Untersuchung zugeführt. Zeitgleich wurde durch die Kräfte der Gefahrenabwehr die Einsatzstelle abgesperrt und die Erkundung des Kellergeschosses vorbereitet. In speziellen Chemikalienschutzanzügen und unter schwerem Atemschutz wurde ein Trupp zur genaueren Begutachtung des Gefahrstoffs in den Keller entsandt. Aufgrund des nicht zu ermittelnden Stoffes wurden durch die Polizei Spezialkräfte des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW angefordert.
Der gestrige Dienstag 13.08.2024 verlief für die Brandbekämpfer der Feuerwehr Krefeld ereignisreich.
Über den Tagesverlauf mussten die Kräfte der Gefahrenabwehr eine Vielzahl an Einsätzen bewältigen. Neben eingegangenen Brandmeldeanlagen, diversen Hilfeleistungen für den Rettungsdienst und mehreren ausgelösten Heimrauchmeldern, wurden die Kräfte der Feuerwache 1 gegen 09:50 Uhr auf die Bundesautobahn 57 gerufen. Aufgrund einer Kollision zwischen einem LKW und einem PKW mussten ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut werden. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Kurz vor dem Mittag wurde der Leitstelle der Feuerwehr ein vermeintlicher Wohnungsbrand auf der Violstraße gemeldet. Aufgrund der Schilderungen der Anrufenden wurden umgehend Einsatzkräfte der Hauptfeuer- und Rettungswache sowie der Feuerwache Hafenstraße alarmiert. Beim Eintreffen sahen sich die Brandbekämpfer mit einem Brand einer Garage eines leer stehenden Gebäudes konfrontiert. Dieser Brand wurde zügig und routiniert bekämpft; auch dieser Einsatz verlief ohne verletzte Personen.
Im Verlauf des Nachmittages wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Verkehrsunfall auf die Berliner Straße gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es zu einer Kollision zwischen zwei PKW infolgedessen ein Fahrzeug auf dem Dach zum Stehen kam. Neben Sicherungsmaßnahmen an beiden PKW wurde sofort die medizinische Versorgung der beiden Fahrzeuginsassen eingeleitet. Im Anschluss wurden beide Personen durch den städtischen Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Zusätzlich stellte das aufziehende Gewitter sämtliche Einheiten der Feuerwehr Krefeld vor größere Herausforderungen, welches von Paralleleinsätzen geprägt wurde. So kam es um 19:15 Uhr zu einem vermutlich durch Blitzeinschlag ausgelösten Dachstuhlbrand auf der Bruckersche Straße in Krefeld-Hüls. Bereits auf der Anfahrt konnten die Brandbekämpfer Flammen im Dachbereich wahrnehmen. Umgehend wurde ein Löschtrupp zur Brandbekämpfung in das Wohngebäude entsandt, zeitgleich wurden Löschmaßnahmen über die Drehleiter eingeleitet. Die Bewohner des Objekts hatten sich bereits unverletzt ins Freie gerettet. Nachdem in Teilen die Dacheindeckung geöffnet wurde und umfangreiche Nachlöscharbeiten stattgefunden haben, konnten die 45 Einsatzkräfte der Hauptfeuer- und Rettungswache, der Freiwilligen Feuerwehr sowie des städtischen Rettungsdienstes nach gut zwei Stunden die Einsatzstelle verlassen.
Ohne Verschnaufpause eilten die Blauröcke um 19:54 Uhr in den Krefelder Westen. Auf dem Baackesweg sollte es ebenfalls zu einem Blitzeinschlag in einem Wohngebäude gekommen sein. Sowohl über den Treppenraum als auch über eine Drehleiter wurde die Dachkonstruktion genauestens kontrolliert. Durch die eingesetzten Löschtrupps konnte weder Feuer noch Rauch ausgemacht werden. Im Einsatz waren Einheiten beider Wachen der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Oppum sowie der städtische Rettungsdienst.
Mit einem Schrecken davongekommen sein dürften die Bewohner eines Hauses der Moerser Landstraße. Der Leitstelle der Feuerwehr wurde durch eine Vielzahl an Notrufen um 20:50 Uhr ein Blitzeinschlag in einem Wohngebäude gemeldet. Als nach nur wenigen Minuten die ersten Brandbekämpfer an der Einsatzstelle eintrafen, konnte vorsichtig Entwarnung gegeben werden. Glücklicherweise verfehlte der Blitz das Wohngebäude und traf eine ca. 25m hohe Tanne. Durch die Wucht des Blitzes stürzte die Tanne auf ein Gartenhaus. Der Baum sowie das Gartenhaus wurden durch den Blitzeinschlag nahezu vollständig zerstört. Die Bewohner blieben unverletzt. Nach etwa einer Stunde waren sämtliche Maßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen und die rund 40 Einsatzkräfte konnten wieder zu ihren Standorten zurückkehren.
Während der gesamten Dauer der personalaufwendigen Einsätze, wurden beide Feuerwachen der Berufsfeuerwehr durch die ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Traar, Gellep-Stratum, Oppum und Uerdingen besetzt. Witterungsbedingte Einsätze wie vollgelaufene Keller oder Sturmschäden konnte die Feuerwehr Krefeld nicht verzeichnen.
Um 19:14 wurde die Leitstelle der Feuerwehr Krefeld über eine Rauchentwicklung auf der Bataverstraße im Hafengebiet in Krefeld informiert. Nach Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass ca. 40 Kubikmeter Restmüll in einer halb offenen Lagerhalle eines Aufbereitungs- und Verwertungsbetriebes brennen.
Sofort wurden umfangreiche Löschmaßnahmen eingeleitet. Zur Unterstützung der Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde die Fachgruppe Räumen des Technischen Hilfswerkes aus Neuss hinzugezogen. Das Brandgut wurde mittels Radladern auseinander gezogen. So konnten die Löscharbeiten gezielter und effektiver vorgenommen werden.
Im Einsatz waren die Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehren Uerdingen und Gellep-Stratum sowie die SEG Messen.
Es gab keine verletzten Personen.
Die Einsatzdauer betrug zweieinhalb Stunden.
Bei Bauarbeiten wurde am heutigen Donnerstag (29.08.2024) in Krefeld-Traar eine Ein-Zentner-Weltkriegsbombe gefunden. Eine Entschärfung vor Ort war nicht möglich. Die Bombe musste durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düssel-dorf auf einer nahegelegenen Ackerfläche kontrolliert gesprengt werden. Evakuie-rungsmaßnahmen waren nicht erforderlich. Der Brandschutz wurde während der Sprengung durch die Feuerwehr Krefeld sichergestellt. Alle Maßnahmen konnten um 18:40 Uhr ohne Zwischenfälle erfolgreich beendet werden.
Am heutigen Dienstag, 08.10.2024 wurde die Leitstelle der Feuerwehr Krefeld gegen 12:00 Uhr durch die Leitstelle der Deutschen Bahn über einen defekten Kesselwaggon im Bereich des Güterbahnhofes Krefeld-Uerdingen informiert. Der in diesem Bereich zu Rangierarbeiten abgestellte Kesselwaggon war zum Zeitpunkt des Einsatzes mit Schwefelsäure beladen.
Durch die Feuerwehrleitstelle wurden daraufhin Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Zur Unterstützung der Arbeiten im Gleisbereich wurde ebenfalls direkt die Betriebsfeuerwehr des DB-Instanthaltungswerkes Krefeld hinzugezogen.
Vor Ort konnte nach umfangreichen Erkundungsmaßnahmen eine geringfügige Undichtigkeit am Kesselwaggon bestätigt werden. Die bereits initial eingeleiteten Auffangmaßnahmen des vor Ort befindlichen Lokführers verhinderten eine Ausbreitung auf die Umwelt. Der Lokführer blieb hierbei unverletzt.
Für die weiteren Abdicht- und Umfüllarbeiten wurde ebenfalls die Werkfeuerwehr des Chempark Krefeld- Uerdingen hinzugezogen. In gemeinsamer Abstimmung wurde der betroffene Kesselwaggon in einen hierfür geeigneten Betriebsbereich des angrenzenden Werkgeländes verfahren. Die abschließenden Instandsetzungsmaßnahmen werden dort durch die Werkfeuerwehr durchgeführt.
Eine Gefahr für die Bevölkerung durch die ausgetretene Schwefelsäure bestand zu keinem Zeitpunkt. Durch die zeitweise erforderlichen Sperrungen des Gleisbereichs kam es jedoch zu Beeinträchtigungen des Personen- und Güterverkehrs im Umfeld der Einsatzstelle.
Insgesamt befanden sich ca. 50 Einsatzkräfte aller beteiligten Stellen im Einsatz. Dieser war für die Feuerwehr Krefeld nach rund vier Stunden beendet.
Am Sonntag, 20.10.2024 gegen 17:45 Uhr meldete ein Passant der Feuerwehr Krefeld über den Notruf eine Rauchentwicklung und Flammenschein auf dem Betriebshof eines Recyclingunternehmens an der Bataverstraße.
Die alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst stellten kurz darauf bei ihrem Eintreffen vor Ort fest, dass Teile eines ca. 50 m³ großen Lagerhaufens mit mineralischem Mischabfall im Freibereich des Firmengeländes aus ungeklärter Ursache in Brand geraten waren. Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt, da der Recyclingbetrieb zum Zeitpunkt des Einsatzes geschlossen war.
Durch die umgehend eingeleitete Brandbekämpfung konnte eine weitere Ausbreitung auf benachbarte Lagerflächen erfolgreich verhindert und der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Für die anschließenden Nachlöscharbeiten musste das Lagergut jedoch mithilfe eines Baggers auseinandergezogen und aufwendig abgelöscht werden.
Aufgrund der anfänglichen Rauchentwicklung wurden durch die Feuerwehr zudem Luftmessungen im Bereich des Krefelder Hafens durchgeführt. Hierbei konnten keine Schadstoffe in der Umgebung festgestellt werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand somit nicht.
Die Feuerwehr Krefeld war für rund 2,5 Stunden mit rund 35 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Gellep-Stratum, der Sondereinsatzgruppe Messen und des Rettungsdienstes der Stadt Krefeld im Einsatz. Die Feuerwache 2 in Krefeld-Linn wurde für die Dauer des Einsatzes außerdem durch die Freiwillige Feuerwehr Uerdingen besetzt.
Im Bereich Krefeld-Baackeshof an der Straße "Hüttensteig" wurde eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung ist für Sonntag, 27. Oktober 2024 ab 12:00 Uhr vorgesehen. Der eingerichtete Sperrbereich, 300 m um die Fundstelle, ist im Verlauf des Vormittags bis 11:30 Uhr zu räumen.
Eine akute Gefahr geht von der Bombe zurzeit nicht aus.
Während der Entschärfung können jedoch Gefahren nicht ausgeschlossen werden. Deshalb sind Evakuierungsmaßnahmen und besondere Verhaltensregeln im betroffenen Bereich erforderlich. Die betroffene Bevölkerung wird durch die Einsatzkräfte vor Ort direkt angesprochen.
Am Sonntag, 27.10.2024 ist ab 10:00 Uhr eine Betreuungsstelle für Betroffene im Pfarrheim "St. Michael" (Freizeitanger 8, 47804 Krefeld) eingerichtet.
Mobilitätseingeschränkte Personen können einen Krankentransport über die Rufnummer 02151 / 19222 anfordern. Rufen Sie nur in dringenden Fällen den Notruf von Feuerwehr und Polizei an.
Wie lange die Maßnahmen andauern werden, kann zurzeit noch nicht angegeben werden.
Lassen Sie Ihr Rundfunkgerät eingeschaltet. Der Lokalsender "Welle Niederrhein" (87,70 MHz) informiert ab dem Morgen über das Geschehen.
Weitere Informationen zum betroffenen Bereich und zum Ablauf der Maßnahmen erhalten Sie auch auf der Internetseite der Stadt Krefeld unter www.krefeld.de
Informieren Sie bei Bedarf auch Ihre Nachbarn, insbesondere hör- und sehbehinderte Personen und die Personen, für die aufgrund mangelnder deutscher Sprachkenntnisse Erläuterungen zweckmäßig wären.
Die gestern gefundene Fünf-Zentner-Bombe an der Straße "Hüttensteig" wurde gerade durch die Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes erfolgreich entschärft.
Somit besteht nun keinerlei Gefahr mehr.
Alle vorsorglich getroffenen Maßnahmen sind bereits aufgehoben worden. Alle Bürgerinnen und Bürger können ab sofort wieder in ihre Wohnungen zurück.
Im Einsatz waren neben 25 Kräften der Berufsfeuerwehr Krefeld auch das Deutsche Rote Kreuz mit einer Personalstärke von 35 aus den Bereichen Rettungsdienst- und Versorgungseinheit.
Dazu 45 Einsatzkräfte der Polizei und des kommunalen Ordnungsdienstes.
Insgesamt waren 105 Einsatzkräfte im Einsatz.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus auf der Kölner Straße gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Kiosk im Erdgeschoss des Gebäudes bereits im Vollbrand.
Zwei Bewohner der darüberliegenden Wohnungen hatten das Gebäude bereits eigenständig verlassen.
Die Feuerwehr leitete, parallel zur Brandbekämpfung, eine umfassende Menschenrettung mit mehreren Atemschutztrupps ein. Insgesamt konnten drei Personen aus dem verrauchten Wohngebäude gerettet werden. Nach einer notärztlichen Untersuchung konnten diese jedoch vor Ort verbleiben. Sie wurden für die Dauer der Löschmaßnahmen in einem Bus der SWK betreut.
Der Brand konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden, sodass eine Ausbreitung auf die oberen Stockwerke verhindert wurde.
Im Einsatz waren beide Wachen der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst der Stadt Krefeld sowie die Einheit Fischeln der Freiwilligen Feuerwehr.
Am Morgen des 14.12.2024 gegen 2 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle über den Notruf 112 ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der Inrather Straße gemeldet. Mehrere Bewohner gaben an, eine Rauchentwicklung aus dem Kellergeschoss wahrzunehmen.
Aufgrund dieser Meldung alarmierte der erfahrene Leitstellendisponent umfangreich Kräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die Meldung bestätigt, sodass der Einsatzleiter umgehend zwei Löschtrupps zur Brandbekämpfung ins Kellergeschoss entsandte. Zeitgleich wurden mehrere Trupps zur Erkundung und Kontrolle des Treppenraums eingesetzt. Bewohner der angrenzenden Geschosse wurden durch die Feuerwehr aus dem Gebäude geführt und anschließend in einem Bus der SWK Mobil betreut.
Durch den Notarzt wurden insgesamt vier Personen untersucht, ein Patient musste anschließend leicht verletzt in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert werden.
Der arbeits- und personalintensive Brand konnte nach rund einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem die aufwendigen Nachlösch- und Belüftungsmaßnahmen abgeschlossen waren, wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Die insgesamt 52 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Hüls und des städtischen Rettungsdienstes kehrten nach etwa zweieinhalb Stunden zurück zu ihren Standorten.
Der Morgen des 31.12.2024 begann für die Einsatzkräfte der Feuerwehr ereignisreich:
So wurde der Leitstelle um kurz nach neun Uhr über den Notruf 112 ein Brand in einem Wohngebäude auf der Fürstenbergstraße gemeldet. Aufgrund der Schilderung der Anruferin wurden umgehend Einheiten der Hauptfeuerwache, der Feuerwache Hafenstraße sowie des städtischen Rettungsdienstes alarmiert. Als die ersten Brandbekämpfer an der Einsatzstelle eintrafen, wurde die Meldung bestätigt: Es konnte eine Rauchentwicklung und Flammenschein in einer Wohnung im 1. Obergeschoss festgestellt werden. Sofort wurde durch den Einsatzleiter ein Löschtrupp zur Brandbekämpfung- sowie ein weiterer Trupp zur Kontrolle des Treppenraums und der übrigen Wohnungen entsandt.
Das Feuer konnte zügig gelöscht werden. Aufgrund einer möglichen Rauchgasinhalation wurde eine Person durch den Notarzt untersucht, konnte aber unverletzt an der Einsatzstelle verbleiben. Nach Abschluss von Nachlösch- und Belüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Somit konnten alle 40 Einsatzkräfte nach etwa einer Stunde an ihre Standorte zurückkehren.
Der Tagesverlauf gestaltete sich ohne besondere Vorkommnisse. Zu insgesamt fünf Kleineinsätzen mussten die Kräfte der Feuerwehr ausrücken.
Zum Jahreswechsel wurden nunmehr sämtliche Einheiten der Feuerwehr zeitweise parallel gefordert.
Um kurz nach Mitternacht wurden beide Feuerwachen der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Fischeln sowie der Rettungsdienst zur Homberger Straße gerufen. Mobiliar auf einem Balkon im zweiten Obergeschoss hatte sich entzündet, dieses konnte vor Eintreffen der Feuerwehr durch die Bewohner gelöscht werden.
Zeitgleich wurden die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren aus Hüls und Traar zu einem weiteren Balkonbrand entsandt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass auch dieses Brandereignis von Anwohnern gelöscht werden konnte. Durch die eingetroffenen Einsatzkräfte wurde der betroffene Bereich umfangreich kontrolliert und die Einsatzstelle konnte nach wenigen Minuten der Polizei übergeben werden.
Ebenfalls mit einem hohen Kräfteansatz von Feuerwehr und Rettungsdienst wurde auf eine Meldung eines Wohnungsbrandes auf der Philadelphiastraße reagiert. Wie in den Einsätzen zuvor handelte es sich um ein Brandereignis auf einem Balkon. Die Wohnung war von dem Feuer nicht betroffen und Löschmaßnahmen der Anwohner zeigten rasch Wirkung. Somit wurden durch die Feuerwehr lediglich kleinere Nachlöscharbeiten erforderlich.
Zu den genannten personalintensiven Einsätzen kamen noch ein Dutzend Kleineinsätze hinzu, die durch die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Fischeln, Oppum, Uerdingen und Hüls abgearbeitet wurden. So brannten diverse Abfallbehältnisse, Unrat und Reste von Feuerwerkskörpern.
Insgesamt war die Feuerwehr Krefeld mit etwa 80 Einsatzkräften bis in die frühen Morgenstunden damit beschäftigt, die gemeldeten Einsätze abzuarbeiten.
Der Krefelder Rettungsdienst musste nach Mitternacht zu vier feuerwerksbedingten Verletzungen ausrücken. Vermutlich durch unsachgemäßen Umgang kam es zu Verletzungen an den Händen sowie im Gesicht. Alle betroffenen Patienten wurden in nahegelegene Krankenhäuser transportiert.
Zusammenfassend kann die Feuerwehr Krefeld von einer normalen Silvesternacht berichten, welche nicht von außergewöhnlichen Ereignissen geprägt war.
Am 11.01.2025 um 14:42 Uhr gingen gleichzeitig mehrere Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr Krefeld ein. Die Anrufer meldeten einen Wohnungsbrand im EG in einem mehrgeschossigen Wohnhaus auf der Lutherstraße in Krefeld. Laut Aussage der Meldenden befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch mehrere Personen in den darüber liegenden Wohnungen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr standen bereits einige Bewohner des betroffenen Objekts auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Diese konnten sich selbstständig ins Freie retten, hatten allerdings beim Verlassen des Hauses teilweise Rauchgase inhaliert. Die betroffenen Bewohner wurden durch den Rettungsdienst gesichtet und medizinisch versorgt. Vorsorglich kamen insgesamt acht Bewohner, davon 3 Kinder, zur weiteren Behandlung in ein naheliegendes Krankenhaus.
Bei dem Brand handelte es sich um einen Kinderwagen, der im Hausflur des Erdgeschosses abgestellt war und im Vollbrand stand. Zur Brandbekämpfung setzte die Feuerwehr Krefeld einen Trupp unter schwerem Atemschutz mit einen C-Rohr sowie einen weiteren Trupp unter schwerem Atemschutz zur Kontrolle des Treppenraums und der oberen Geschosse ein.
Alarmiert waren die Einsatzkräfte beider Wachen der Berufsfeuerwehr, der Löschzug Fischeln der Freiwilligen Feuerwehr Krefeld sowie Kräfte des Rettungsdienstes der Stadt Krefeld.
Nur kurze Zeit später wurde der Leitstelle Krefeld ein erneuter Wohnungsbrand gemeldet. Um 15:21 Uhr meldete ein Anrufer einen Wohnungsbrand auf der Straße "Am Schwarzkamp" in Krefeld.
Sofort wurden wieder beide Einheiten der Berufsfeuerwehr Krefeld sowie die Einheit Traar der Freiwilligen Feuerwehr Krefeld zur Einsatzadresse alarmiert und entsendet.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellten die Einsatzkräfte fest, dass ein Anbau einer Doppelgarage in Vollbrand stand. Um ein Übergreifen der Flammen auf die beiden Wohnhäuser sowie der Doppelgarage zu verhindern, setzte die Feuerwehr Krefeld gleichzeitig zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit jeweils einem C-Rohr ein. Alle anwesenden Bewohner konnten bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr ihre Häuser unverletzt verlassen.
In beiden Fällen haben jeweils die Ermittlungsbehörden ihre Arbeit zur Brandursachenermittlung aufgenommen.
Um 17:05 gingen zeitgleich mehrere Anrufe in der Leitstelle Krefeld ein. Die Anrufer meldeten einen Brand in einem Einfamilienhaus im Krefelder Stadtteil Forstwald.
Acht Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr ein, gefolgt von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Fischeln.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand bereits ein Zimmer im Erdgeschoss im Vollbrand. Rückwärtig schlugen die Flammen aus den Fenstern und griffen auf die Dachverkleidung über.
Es befanden sich keine Personen mehr im Objekt.
Die Feuerwehr Krefeld war zeitweise mit zwei Angriffstrupps unter schwerem Atemschutz und mit zwei Strahlrohren im Innenangriff.
Zudem wurde von der Rückseite des Gebäudes der brennende Dachstuhl durch einen weiteren Angriffstrupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr gelöscht.
Durch den schnellen Einsatz der Drehleiter sowie einer effektiven Innenbrandbekämpfung, konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Nachbarbebauung verhindert werden.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes lag der Schwerpunkt insbesondere darauf die Glutnester im Dachtragwerk zu lokalisieren und abzulöschen.
Insgesamt war die Feuerwehr Krefeld und der Rettungsdienst mit circa 40 Einsatzkräften für vier Stunden im Einsatz.
Das Objekt ist zum aktuellen Zeitpunkt unbewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Schadenshergang aufgenommen.
Am Abend des 06.01.25 um 22:00 gingen gleichzeitig mehrere Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr Krefeld ein. Die Anrufer meldeten den Brand eines Lagergebäudes im Hinterhof eines Wohnhauses in der Krefelder Stadtmitte.
Durch die eingetroffene Feuerwehr wurde umgehend eine massive Brandbekämpfung eingeleitet. Der Brand des Lagergebäudes im Hinterhof hatte bereits auf die Fassade des Gebäudes und durch zerstörte Fensterscheiben auf eine Wohnung im zweiten Obergeschoss übergegriffen. Alle Flure des Gebäudes und weitere Wohnungen waren stark verraucht.
Zwischenzeitlich waren bis zu vier Trupps der Feuerwehr unter schwerem Atemschutz zeitgleich im Löscheinsatz.
Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Personen mehr im Gebäude. Die Bewohner wurden durch einen Notarzt untersucht und während der Löscharbeiten in einem bereitgestellten Linienbus betreut. Es wurde niemand verletzt.
Fünf der sechs betroffenen Wohnungen waren durch den Brand so stark beschädigt, dass die Bewohner diese nicht mehr nutzen können. Diese kamen bei Freunden oder Verwandten unter.
Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes vor Ort. Der Einsatz war nach drei Stunden beendet.
Im Laufe des Nachmittags durchzogen das Stadtgebiet Krefeld einige schwere Sturmböen.
Dadurch bedingt kam es zu Einsätzen für die Feuerwehr durch abgebrochene Äste, umgestürzte Bäume und lose Fassadenteile.
Die Feuerwehr rückte bis 18:00 zu insgesamt 16 Einsätzen aus.
Bei den wetterbedingten Einsätzen kamen keine Personen zu schaden.
Am Montagvormittag den 06.01.2025 kam es in einem Alten- und Pflegeheim im Stadtteil Traar zu einem Brandereignis in einem Wohnbereich. Alarmiert wurde die Feuerwehr durch die Brandmeldeanlage.
Durch das schnelle und vorbildliche Handeln der Mitarbeitenden konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Das Brandereignis konnte auf den Bereich einer Küche beschränkt werden.
Alle Bewohner des betroffenen Wohnbereiches waren bei Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Gefahrenbereich in Sicherheit gebracht worden. Alle betroffenen Personen wurden notärztlich gesichtet. Durch das Ereignis wurden weder Bewohner noch Mitarbeitende verletzt.
Die Feuerwehr konnte den Brand mit einem Löschrohr schnell unter Kontrolle bringen. Im Anschluss wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt.
Der Einsatz konnte nach ca. einer Stunde beendet werden. Insgesamt waren 70 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz.