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HZA-KR: Hauptzollamt Krefeld legt Jahresbilanz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit vor

Hauptzollamt Krefeld

HZA-KR: Hauptzollamt Krefeld legt Jahresbilanz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit vor

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Krefeld (ots)

6 Millionen Euro Schadenssumme ermittelt - über 38 Jahre Freiheitsstrafen verhängt

Das Hauptzollamt Krefeld hat seine Arbeitsergebnisse im Bereich der Bekämpfung der Schwarzarbeit für das Jahr 2023 vorgelegt. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes Krefeld führte in 2023 insgesamt 713 Arbeitgeberprüfungen (2022: 781) in den unterschiedlichsten Branchen durch. Es wurden insgesamt 6.584 Personen hinsichtlich Ihrer Beschäftigungsverhältnisse überprüft. Im Rahmen ihrer Prüfungen und Ermittlungen leiteten die Zöllnerinnen und Zöllner 2.206 Strafverfahren (2.545) und 759 Ordnungswidrigkeitenverfahren (1.081) ein. Die im Laufe des Jahres 2023 aufgedeckte Schadenssumme beläuft sich auf etwa 6,1 Millionen Euro (10,4 Millionen Euro). Aufgrund der von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Krefeld eingeleiteten Strafverfahren verurteilten die zu-ständigen Gerichte die Beschuldigten zu Geldstrafen in Höhe von 894.000 Euro (1.069.000 Euro) und verhängten Freiheitsstrafen von insgesamt über 38 Jahren. Die FKS führt ihre Prüfungen sowohl als verdachtsunabhängige Spontanprüfungen, als Initiativprüfung aus Anlass eigener Risikoeinschätzungen, insbesondere in von Schwarzarbeit besonders betroffenen Branchen, wie auch als hinweisbezogene Prüfmaßnahmen durch. Beginnend mit den Arbeitnehmerbefragungen zu den Arbeitsverhältnissen schließen sich oftmals langwierige und komplexe Ermittlungen und Geschäftsunterlagenprüfungen an. "Ein Schwerpunkt der Tätigkeit sind weiterhin Ermittlungsverfahren im Bereich der Organisierten Kriminalität. Bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Krefeld sind mehrere solche äußerst komplexen und umfangreichen Verfahren anhängig. Auch in diesen Fällen stehen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt im Fokus der Ermittlungen", so der Leiter des Hauptzollamts Krefeld, Heinz Michael Horst. Ziel ist es, organisiert agierende Täterstrukturen zu erkennen und zu zerschlagen. Gemeinsam mit der Polizei und der Steuerfahndung wird oftmals in gemeinsamen Ermittlungsgruppen und mit verdeckten Ermittlungsmaßnahmen gegen die Drahtzieher ermittelt. Die Täter verursachen regelmäßig hohe Sozialversicherungs- und Steuerschäden und verdrängen gesetzestreue Mitbewerber durch unlautere Wettbewerbsvorteile. Bundesweit wurden seitens der FKS mehr als 50 Verfahrenskomplexe bearbeitet, die von der Staatsanwaltschaft als Organisierte Kriminalität eingestuft wurden. Die Tätergruppierungen würden auf unterschiedlichste Weise versuchen, die gesetzliche Beitragspflicht zur Sozialversicherung zu umgehen oder den Sozialstaat zu betrügen und dabei verschiedene Tatbegehungsformen oftmals miteinander kombinieren und erheblichen wirtschaftliche Schäden verursachen. Das Hauptzollamt Krefeld ist bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit für die kreis-freien Städte Krefeld und Mönchengladbach, sowie für den Rhein-Kreis Neuss und den Kreis Viersen zuständig.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Krefeld
Stefan Frisch
Pressesprecher
Telefon: 02151 - 850 10600
E-Mail: presse.hza-krefeld@zoll.bund.de
www.zoll.de

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Veröffentlicht am: 2024-02-19 08:45:00

HZA-KR: Hauptzollamt Krefeld und Zollämter an Rosenmontag geschlossen

Hauptzollamt Krefeld

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Krefeld (ots)

Das Hauptzollamt Krefeld weist darauf hin, dass das Dienstgebäude in der Medienstraße 1 in 47807 Krefeld, an Rosenmontag, den 12. Februar 2024, für den Publikumsverkehr geschlossen bleibt. Dies betrifft auch die Zollämter des Bezirks in Krefeld-Uerdingen, Mönchengladbach, Neuss und Nettetal-Schwanenhaus, die an diesem Tag geschlossen bleiben. Aufgrund der Schließung ist an diesem Tag die Bearbeitung von Kfz-Steuerangelegenheiten nicht möglich. Ebenso sind an diesem Tag Postabholungen nicht möglich.

Ab dem 13. Februar 2024 sind das Hauptzollamt Krefeld und die Zollämter des Bezirks wieder uneingeschränkt geöffnet.

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Hauptzollamt Krefeld
Stefan Frisch
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Veröffentlicht am: 2024-02-07 15:35:00

HZA-KR: Workshop am Weltzolltag beim Zollamt Mönchengladbach

Hauptzollamt Krefeld

HZA-KR: Workshop am Weltzolltag beim Zollamt Mönchengladbach

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Krefeld/Mönchengladbach (ots)

Zusammenkunft von Zollbehörde und Auszubildenden aus der Wirtschaft unter Schirmherrschaft der IHK

Das Motto des diesjährigen Weltzolltages am 26. Januar, das durch die Weltzollorganisation (WZO) in Brüssel ausgerufen wurde, lautete "Der Zoll fördert zielgerichtet bestehende und neue Partnerschaften". Passend dazu fand beim Hauptzollamt Krefeld in der Liegenschaft des Zollamtes Mönchengladbach unter der Schirmherrschaft der Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrein ein Workshop zu Thema "Zollabwicklung aus Sicht der Anderen" statt. Jörg Schouren aus dem Geschäftsbereich -International- von der IHK Mittlerer Niederrein begrüßte sichtlich erfreut neben dem Leiter des Zollamtes Mönchengladbach Michael Maslinski die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Zoll und aus der Wirtschaft. Neben den Mitarbeitern des Zollamtes Mönchengladbach waren junge Berufsanfänger aus der Logistikbranche zur Veranstaltung erschienen. Diese zeigten sich sehr interessiert und gespannt, einmal beim Zoll hinter die Kulissen zu schauen und aus erster Hand zu erfahren, wie sich internationale Warenverkehre und die damit verbundenen Zollabwicklungen aus Sicht der Behörde darstellen. Worauf bei Einfuhren und Ausfuhren aus Ländern außerhalb der Europäischen Union zu achten ist, stellt alle Beteiligten in der heutigen Zeit vor Herausforderungen. Doch als verlässlicher und starker Partner für Unternehmen hilft der Zoll den inter-nationalen Handel schnell und effizient abzuwickeln. Dabei müssen jedoch auch seitens des Zolls die entstandenen Einfuhrabgaben erhoben und Waren auf Ihre Einfuhr- bzw. Ausfuhrfähigkeit geprüft werden. Das sind Themen, die den Gästen seit kurzer Zeit aus Ihrem beruflichen Alltag bekannt vor-kommen oder in naher Zukunft auf sie zukommen; zum Beispiel bei der Erstellung der anfallenden Zollanmeldungen, wobei viele Vorgaben zu beachten sind. Neben der grundsätzlichen Durchführung eines Ein- oder Ausfuhrverfahrens, waren Erleichterungen in der modernen Zollabwicklung und die damit verbundenen Auflagen, verbotene und beschränkte Waren sowie Einschränkungen nach dem Außenwirtschaftsrecht wie Handelsembargos und genehmigungspflichtige Ausfuhrsendungen Themen, die gemeinsam besprochen wurden. Die Bediensteten des Zolls stellten transparent Ihre Aufgaben dar und standen für Fragen zur Verfügung und waren ebenso interessiert an den Themen, die im Kreis der Zollbeteiligten eine Rolle spielen. Von diesem Angebot machten die Teilnehmer gerne und ohne Scheu gebrauch, so dass einige neue Erkenntnisse und viel Verständnis für die Arbeit des Zolls und den damit verbundenen gesetzlichen Auftrag vermittelt werden konnte. Am Weltzolltag stand die Arbeit der Zöllnerinnen und Zöllner im Mittelpunkt. Neben der Erhebung von Steuern gewährleisten sie einen reibungslosen internationalen Warenverkehr, sorgen für fairen Wettbewerb am Arbeitsmarkt und setzen sich für den Schutz unserer Umwelt ein. Sie schützen Bürgerinnen und Bürger vor illegalen Waren und bekämpfen Geldwäsche und organisierte Kriminalität.

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Hauptzollamt Krefeld
Stefan Frisch
Pressesprecher
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Veröffentlicht am: 2024-01-31 10:20:04

FW-KR: Brand in Drogenhilfszentrum: Feuerwehr Krefeld erfolgreich im Einsatz

Feuerwehr Krefeld

FW-KR: Brand in Drogenhilfszentrum: Feuerwehr Krefeld erfolgreich im Einsatz

Krefeld (ots)

Am 13. Januar 2024 um 19:19 Uhr wurde die Feuerwehr der Stadt Krefeld zu einem Einsatz im städtischen Drogenhilfszentrum auf der Schwertstraße gerufen. Im Bereich des Haupteingangs wurde ein alter Tannenbaum in Brand gesetzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das Feuer bereits auf die Deckenvertäfelung des Vordachs und Dachkonstruktion des Gebäudes ausgebreitet. Die Räumlichkeiten der Einrichtung waren komplett verraucht. Eine Reinigungskraft, die sich zum Ereigniszeitpunkt im Gebäude befand, flüchtete in einen eingezäunten Freibereich vor dem Objekt und konnte diesen über eine tragbare Leiter der Feuerwehr verlassen. Nach einer Sichtung durch den Rettungsdienst wurde die Person zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert. Durch die Feuerwehr wurde eine Brandbekämpfung mit insgesamt vier Trupps unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Mitunter musste hierbei die Dachhaut mittels einer Rettungssäge geöffnet werden. Nach der Brandbekämpfung wurden die Räumlichkeiten mittels Hochleistungslüfter entraucht. Die Schwertstraße war für die Dauer des Einsatzes zwischen der Vereinsstraße und Philadelphiastraße gesperrt. Das Polizeipräsidium Krefeld hat die Ermittlungen hinsichtlich der Brandursache aufgenommen. Insgesamt waren 34 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes beteiligt, darunter der Löschzug der Hauptfeuer- und Rettungswache der Berufsfeuerwehr, die Löschgruppe Oppum der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Krefeld
Marcel Müser
Telefon: 02151-8213 1333
E-Mail: fw.leitstelle@krefeld.de
http://www.krefeld.de/feuerwehr

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Veröffentlicht am: 2024-01-14 09:04:58

HZA-KR: Zoll Krefeld - Zwei Schmuggler und eine Tonne Kaffee

Hauptzollamt Krefeld

HZA-KR: Zoll Krefeld - Zwei Schmuggler und eine Tonne Kaffee

HZA-KR: Zoll Krefeld - Zwei Schmuggler und eine Tonne Kaffee
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Krefeld (ots)

Wer denkt Kaffeeschmuggel sei ein Relikt der Nachkriegszeit, der irrt. Am 04.01.2024 übernahmen Bedienstete des Hauptzollamtes Krefeld - Kontrolleinheit Verkehrswege Kaldenkirchen in Nettetal ein zuvor von der Bundespolizei kontrolliertes Fahrzeug. Der aus den Niederlanden kommende Sprinter war mit einem 34 Jahre alten bulgarischen und einem 20-jährigen deutschen Staatsangehörigen besetzt. Auf der Ladefläche befanden sich 1.000 Kilogramm löslicher Kaffee. Da für die Einfuhr von Kaffee keine erforderliche Bewilligung des zuständigen Hauptzollamts vorlag und die entstandene Kaffeesteuer in Höhe von 4.780 Euro nicht entrichtet werden konnte, wurde gegen die beiden Tatverdächtigen ein Steuerstrafverfahren eingeleitet und der Kaffee zum Zwecke der Sachhaftung sichergestellt. Am Folgetag konnten die Beteiligten gegen Entrichtung der fälligen Kaffeesteuer die Ware wieder übernehmen. Die weitere Sachbearbeitung übernimmt die Straf- und Bußgeldstelle des Hauptzollamts Krefeld. Bei der Kaffeesteuer handelt es sich um eine nicht EU-weit harmonisierte Verbrauchsteuer, die nur in einigen EU-Ländern erhoben wird. Sie beträgt 2,19 Euro pro Kilogramm Röstkaffee und 4,78 Euro für pro Kilogramm löslichen Kaffee. Darüber hinaus unterliegen auch kaffeehaltige Waren der Kaffeesteuer. Freimengen für Kaffeeimporte aus den Niederlanden und anderen EU-Ländern sind nur für persönlich durch Privatpersonen verbrachte Mengen von bis zu 10 Kilogramm abgabenfrei. "Alle gewerblichen Einfuhren sind dem Hauptzollamt anzuzeigen. Bei Einfuhren über 10 Kilogramm wird von der Gewerblichkeit ausgegangen", erklärt Stefan Frisch, Pressesprecher beim Hauptzollamt Krefeld.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Krefeld
Stefan Frisch
Pressesprecher
Telefon: 02151 - 850 10600
E-Mail: presse.hza-krefeld@zoll.bund.de
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Veröffentlicht am: 2024-01-10 09:10:47