Am Dienstag (13. Mai 2025) ist eine Radfahrerin bei einem Unfall schwer verletzt worden. Gegen 13 Uhr waren sie und ein Pkw sich auf der Schönwasserstraße entgegengekommen. Als der Autofahrer links in die Friedrich-Ebert-Straße einbog, stießen beide zusammen. Die 75-Jährige kam ins Krankenhaus, nach derzeitigem Stand kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Der ebenfalls 75-jährige Autofahrer wurde nicht verletzt.
Am Morgen des 13.05.2025 wurde die Leitstelle der Feuerwehr gegen 10:10 Uhr durch mehrere Passanten über eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Bahnhofs Linn informiert.
Umgehend alarmierte der erfahrene Leitstellendisponent Einheiten der Berufsfeuerwehr, des Führungsdienstes sowie des städtischen Rettungsdienstes. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte konnte die Meldung bestätigt werden. In einem leer stehenden Gebäude an der Paul-Hübner-Straße konnte brennender Unrat festgestellt werden. Durch den Einsatzleiter wurde umgehend die Brandbekämpfung mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz und einem Löschrohr eingeleitet. Diese Maßnahme zeigte rasch Wirkung, sodass nach einer halben Stunde das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Nach umfangreicher Durchsuchung des komplett verrauchten Objekts konnten keine Personen angetroffen werden.
Durch die Rauchentwicklung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung; verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand.
Im Anschluss an Nachlösch- und Lüftungsmaßnahmen konnten die 40 Einsatzkräfte der Hauptfeuer- und Rettungswache, der Feuer- und Rettungswache Hafenstraße sowie der Rettungswache Gartenstadt nach etwa anderthalb Stunden an ihre Standorte zurückkehren.
Der in Deutschland geborene und seitdem in Krefeld wohnhafte 33-jährige Beschuldigte und der Geschädigte befanden sich in einem langjährigen sozialen Näheverhältnis. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen dürften die Gründe in dieser Nähebeziehung zu suchen sein, daher hat eine Gefährdung für die Allgemeinheit zu keinem Zeitpunkt vorgelegen.
Der Beschuldigte ist in der Vergangenheit bereits strafrechtlich wegen Eigentums- und Vermögensdelikten sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Gewaltdelikten im sozialen Nahbereich in Erscheinung getreten. Bei diesen Tatvorwürfen handelte es sich bisher um solche aus dem Bereich der einfachen Kriminalität. Soweit es zu gewaltsamen Verhaltensweisen gekommen war, beschränkten sich diese nach derzeitigem Erkenntnisstand auf einfache körperliche Gewalt.
Aus den vorangegangenen noch zu ahndenden Taten des Beschuldigten aus dem Jahr 2024 ergaben sich Anhaltspunkte für seine zumindest zeitweise psychische Auffälligkeit. Daher wurde am 12. Februar 2025 beim Landgericht Krefeld der Antrag auf Durchführung eines Sicherungsverfahrens mit dem Ziel der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gestellt. Weitergehende Maßnahmen - insbesondere vorläufiger Art - erschienen zum damaligen Zeitpunkt in strafprozessualer Hinsicht nicht begründbar.
Im Übrigen dauern die Ermittlungen - auch zur Motivlage - weiterhin an.
Rückfragen von Medienvertretern bitte an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Krefeld.
Am Sonntag, den 11.05.2025, gegen 15:30 Uhr befuhr ein 23-jähriger Erkelenzer mit einem Pkw Smart die Kuhleshütte in Fahrtrichtung Werkstättenstraße. Zur gleichen Zeit befuhr ein 25-jähriger Krefelder mit seinem Krad Honda die Kuhleshütte in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Am Verkehrsknotenpunkt Kuhleshütte / Sandberg bog der Pkw-Führer nach links auf die Straße Sandberg ab. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Kradfahrer, der beabsichtigte die Straße Sandberg zu passieren und weitere geradeaus auf der Kuhleshütte zu fahren. Durch den Verkehrsunfall wurde der Motorradfahrer schwer verletzt, so dass dieser durch den hinzugezogenen Rettungsdienst zur stationären Behandlung einem Krefelder Krankenhaus zugeführt wurde.
Im Zuge der Unfallermittlungen stellte sich heraus, dass der Pkw- Fühher das Fahrzeug offenbar ohne gültige Fahrerlaubnis führte. Ihn erwartet ein Strafverfahren. Für die Dauer der Unfallaufnahme kam es durch Verkehrssperrungen zu Beeinträchtigungen des Pkw und Straßenbahnverkehrs.(83)
Der türkische Tatverdächtige ist heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt worden. Dieser hat Untersuchungshaft angeordnet, der Tatvorwurf lautet Mord. Nach ersten Erkenntnissen kannten der 33-jährige Verdächtige und das Opfer, ein 62-jähriger Deutscher, sich - die Ermittlungen laufen weiter.