Zwölf Pkw sind auf der Oberdießemer Straße beschädigt worden: In der Nacht von Freitag (15. August 2025) auf Samstag wurde an allen Autos die rechte Seite zerkratzt. Die Fahrzeuge hatten auf beiden Seiten der Straße geparkt. Einer der Betroffenen hatte die Schäden am Samstagmorgen bemerkt und die Polizei gerufen.
Tatzeit war zwischen 20:30 Uhr und 10:45 Uhr. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich zu melden: unter 02151 6340 oder an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de.
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Veröffentlicht am: 2025-08-18 09:43:56
POL-KR: Geteilte Pressemitteilung | POL-MG: Ermittlungskommission - Unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge: Sieben vorläufige Festnahmen - Drei Tatverdächtige in U-Haft
POL-KR: Geteilte Pressemitteilung | POL-MG: Ermittlungskommission - Unerlaubter Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge: Sieben vorläufige Festnahmen - Drei Tatverdächtige in U-Haft
Am Mittwochmorgen, 13. August, hat die Polizei Mönchengladbach während eines Durchsuchungseinsatzes im Rahmen eines Rauschgift-Ermittlungsverfahren, sechs Männer (20, 22, 25, 28, 28 und 36 Jahre alt) und einen Jugendlichen (17 Jahre alt) vorläufig festgenommen. Außerdem stellten sie Betäubungsmittel, Cannabis, Kokain und Heroin in nicht geringen Mengen sicher.
Bei den Durchsuchungen in fünf Objekten in Mönchengladbach und vier in Krefeld entdeckten die Ermittler unter anderem eine als Lager genutzte Garage und eine im Aufbau befindliche Cannabisplantage. Zudem stellten die Beamten in einigen Objekten auch Schlagwaffen und hohe Summen Bargeld sicher, die mutmaßlich aus Drogengeschäften stammen. Die Polizei verschaffte sich zum Teil gewaltsam Zugang zu den durchsuchten Objekten. Es kam dabei zu Sachschäden; verletzt wurde niemand. An dem groß angelegten Einsatz waren neben einer Vielzahl von Kriminalbeamten der Polizeibehörden Mönchengladbach und Krefeld auch Spezialeinheiten und die Bereitschaftspolizei beteiligt.
Am Donnerstag, 14. August, führten die Ermittler drei der vorläufig festgenommenen Männer im Alter von 17, 20 und 28 Jahren einem Haftrichter vor. Er folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft gegen die Männer wegen Unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge an. (cr)
In den frühen Morgenstunden des 15.08.2025 wurde der Leitstelle der Feuerwehr Krefeld über den Notruf 112 gleich durch mehrere aufmerksame Passanten ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Krefeld-Nord gemeldet. Aufgrund der Schilderungen wurden um 05:53 Uhr umgehend mehrere Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst an die Einsatzstelle an der Weberstraße alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Meldung: Flammen und dichter Rauch drangen aus den Fenstern im 1. und 2. Obergeschoss einer Maisonette-Wohnung des Gebäudes.
Sofort wurde ein Löschtrupp unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung in die betroffene Wohnung entsandt. In der Brandwohnung konnte durch die Feuerwehr dabei eine Person verletzt aufgefunden und gerettet werden. Durch den Rettungsdienst wurde die medizinische Erstversorgung des 38-jährigen Mannes eingeleitet und dieser im weiteren Einsatzverlauf mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus der Maximalversorgung transportiert. Alle weiteren Bewohner konnten das Gebäude eigenständig verlassen und blieben unverletzt.
Die Brandbekämpfung im Gebäude wurde unterdessen durch weitere Löschtrupps durchgeführt. Das Feuer hatte sich jedoch bereits in die Dachkonstruktion ausgebreitet, was die Löscharbeiten erheblich erschwerte. Um alle Glutnester erreichen und vollständig ablöschen zu können, mussten aufwendig Teile der Dachhaut geöffnet werden. Die Lösch- und Belüftungsmaßnahmen der Feuerwehr waren gegen 10:00 Uhr abgeschlossen.
Die Maisonette-Wohnung sowie eine benachbarte Wohnung im Erdgeschoss sind in Folge des Brandes derzeit unbewohnbar.
Die Polizei Krefeld hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Insgesamt war die Feuerwehr Krefeld mit rund 50 Einsatzkräften von beiden Wachen der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr Krefeld-Hüls sowie dem Rettungsdienst der Stadt Krefeld vor Ort.
Zeitgleich wurde der Grundschutz für das weitere Stadtgebiet durch Einheiten der freiwilligen Feuerwehren aus Gellep-Stratum, Fischeln und Uerdingen sichergestellt.
Am Donnerstag (14. August 2025) meldeten Zeugen, dass gegen 21.30 Uhr ein weißer Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit in der Fußgängerzone am Behnisch Haus unterwegs war. Die Zeugen berichteten, dass sie nur durch einen Sprung zur Seite einen Zusammenstoß mit dem Auto verhindern konnten. Während die Beamten mit den Zeugen sprachen, konnten sie ein laut aufheulendes Motorgeräusch hören. Kurze Zeit später sahen sie, wie der weiße Pkw mit deutlich höherer Geschwindigkeit als der erlaubten Schrittgeschwindigkeit auf der Petersstraße fuhr. Die Beamten kontrollierten den 18-jährigen Fahrzeugführer, der an diesem Tag erst seine Fahrerlaubnis erhalten hatte. Sie untersagten ihm die Weiterfahrt und stellten den Pkw, das Mobiltelefon und den Führerschein sicher.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Durchführung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens (§ 315 d Abs. 1 Ziffer 3 StGB).
In der Nacht zu Mittwoch (13. August 2025) gegen 1 Uhr meldeten zwei Zeugen der Polizei, dass ein auffallend schneller und in Schlangenlinien fahrender schwarzer SUV mit lautstarker Musik auf der Steinstraße (entgegen der Einbahnstraße) nach rechts in die Dionysiusstraße einfuhr. Auf dem Weg sei er mit mehreren geparkten Pkw kollidiert. Daraufhin entfernte sich der SUV von der Unfallörtlichkeit und kam an der Dionysiusstraße 14 zum Stillstand. Die Täter flüchteten zu Fuß in Richtung Rheinstraße. Vor Ort konnten die Beamten neben dem beschädigten Tatfahrzeug noch vier weitere beschädigte Autos feststellen. Der schwarze SUV wurde der Polizei am Tag zuvor als gestohlen gemeldet. Die Zeugen beschrieben die Täter als ungefähr 23 bis 24 Jahre alt und schlank. Beide hatten ein europäisches (vermutlich deutsches) Erscheinungsbild. Der Fahrer trug ein graues T-Shirt und einen Oberlippen- und Kinnbart. Der Beifahrer trug eine blaue Kappe.
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter 02151 - 6340 oder unter hinweise.krefeld@polizei.nrw.de in Verbindung zu setzen. (143)