Auf der Steinstraße wurden elf Pkw zerkratzt. Die Autos parkten am Straßenrand in dem Abschnitt zwischen Dionysiusstraße und Sankt-Anton-Straße. Die Kratzer befanden sich auf der dem Gehweg zugewandten Seite.
Die Polizei sucht nach Zeugen. Tatzeit war zwischen Montag, dem 19. August 2024 ab 20 Uhr und dem darauffolgenden Tag bis 8 Uhr morgens. Hinweise bitte unter 02151 6340 oder an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de.
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Gemeinsame Pressemeldung des Hauptzollamtes Krefeld und der Polizei Mönchengladbach
Ein nahezu identischer Fall wie in der Vorwoche (Pressemitteilung vom 13. August) ergab sich bei einer Lkw-Kontrolle am 15.08.2024. Wieder führte der Verkehrsdienst der Polizei Mönchengladbach eine gezielte Überwachung des Durchfahrtsverbotes für Lkw durch. Dabei wurde ein 18-Tonner angehalten, da dieser das Durchfahrtsverbot missachtete. Und auch in diesem Fall, endete für den Fahrer aus Zentralasien die Fahrt mit einer Festnahme beim Zoll.
Der Fahrer wies sich gegenüber den Polizeibeamten mit einem usbekischen Ausweis, einem lettischen Führerschein und einen befristeten lettischen Aufenthaltstitel aus.
Einen Aufenthaltstitel, der zum Aufenthalt und zur Aufnahme einer Beschäftigung in Deutschland berechtigt, konnte er nicht vorweisen. Auf Befragen gab der Mann an, einen gewerblichen Gütertransport durchzuführen.
Aufgrund der Konstellation ergab sich der Anfangsverdacht für Straftaten. Zuständigkeitshalber wurde die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (Dienstsitz Mönchengladbach) des Hauptzollamtes Krefeld verständigt, der Tatverdächtige festgenommen und an den Zoll übergeben.
Usbekische Staatsbürger benötigen für die Einreise und Aufenthalt in Deutschland ein Visum (Aufenthaltstitel). Für die Arbeitsaufnahme ist zusätzlich eine Arbeitserlaubnis der Ausländerbehörden erforderlich.
Seitens des Hauptzollamtes wurden folglich Strafverfahren gegen den Mann wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts und des Ausübens einer Erwerbstätigkeit ohne Arbeitserlaubnis eingeleitet.
Im Anschluss an die Maßnahmen wurde der Tatverdächtige der zuständigen Ausländerbehörde überstellt.
Am 5. August gingen aufgrund der Zusammenarbeit der Polizei Mönchengladbach und dem Krefelder Zoll bereits zwei Männer aus Zentralasien ins Netz, die ohne Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis mit einem Lkw gewerbliche Transporte ausübten. Ein direkter Zusammenhang zwischen den beiden Fällen war den ersten Erkenntnissen nach jedoch nicht ersichtlich. Die Ermittlungen des Hauptzollamtes Krefeld zu den weiteren Hintergründen dauern in beiden Fällen an.
Am Samstag (17. August 2024) beobachtete ein Zeuge um kurz nach 1 Uhr einen Einbruch in ein Restaurant auf der Blumentaltstraße. Der Täter sei bereits auf einem Fahrrad geflüchtet.
Vor Ort fanden die Beamten eine eingeschlagene Scheibe in der Fensterfront vor. Im Rahmen der Fahndung konnte ein 31-jähriger Mann, auf den die zuvor angegebene Täterbeschreibung passte, auf seinem Fahrrad angetroffen und kontrolliert werden. Als mögliches Diebesgut stellten die Beamten einen Laptop sowie Getränkeflaschen und -dosen sicher. Der Tatverdächtige wurde einem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. (157)
Eine Seniorin ist am Samstag (17. August 2024) in ihrer Wohnung auf der Mündelheimer Straße von zwei Unbekannten beraubt worden. Gegen 9:30 Uhr hatten zwei Frauen bei ihr geklingelt und behauptet, einen Korb mit Bettlaken bei einer Nachbarin abgeben zu wollen. Da diese nicht zu Hause sei, wollten sie den Korb bei der Seniorin lassen. Die 91-Jährige sollte für die Nachbarin eine entsprechende Notiz auf einen Zettel schreiben.
Während sie dadurch abgelenkt war, durchsuchte eine der Frauen die Wohnung. Dabei spannte die andere eines der Bettlaken auf und hielt es in die Höhe, um der Seniorin die Sicht zu versperren. Als sie misstrauisch wurde und nachsehen wollte, drückte die Täterin sie auf den Stuhl zurück und hielt sie dort fest. Danach flüchteten die beiden unbekannten Frauen aus der Wohnung. Entwendet wurde ein dreistelliger Geldbetrag.
Die Täterinnen sind rund 30 und 60 Jahre alt, beide circa 1,60 Meter groß, korpulent und laut Zeugin von osteuropäischem Aussehen. Die Polizei erbittet Hinweise unter 02151 6340 oder an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de.
Um 19:14 wurde die Leitstelle der Feuerwehr Krefeld über eine Rauchentwicklung auf der Bataverstraße im Hafengebiet in Krefeld informiert. Nach Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass ca. 40 Kubikmeter Restmüll in einer halb offenen Lagerhalle eines Aufbereitungs- und Verwertungsbetriebes brennen.
Sofort wurden umfangreiche Löschmaßnahmen eingeleitet. Zur Unterstützung der Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde die Fachgruppe Räumen des Technischen Hilfswerkes aus Neuss hinzugezogen. Das Brandgut wurde mittels Radladern auseinander gezogen. So konnten die Löscharbeiten gezielter und effektiver vorgenommen werden.
Im Einsatz waren die Feuerwache 2 der Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehren Uerdingen und Gellep-Stratum sowie die SEG Messen.
Es gab keine verletzten Personen.
Die Einsatzdauer betrug zweieinhalb Stunden.