Am Mittwoch (25. Dezember 2024) wurden in Fischeln auf der Von-Ketteler-Straße mindestens 28 Pkw zerkratzt. Tatzeit war nach bisherigen Ermittlungen in den Morgenstunden zwischen 2 und 9 Uhr. Ein Passant hatte den Schaden bemerkt und die Polizei eingeschaltet. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden: unter 02151 6340 oder über hinweise.krefeld@polizei.nrw.de. (240)
Im Rahmen des Eishockeyspiels des KEV gegen den EC Bad Nauheim kam es am Sonntag (22. Dezember 2024) zwischen rivalisierenden Fangruppen zu Provokationen in der Yayla-Arena. Dazu schrieb die Polizei zwei Anzeigen gegen unbekannt wegen Körperverletzungen. Eine Frau wurde leicht verletzt. Zwei Personen erhielten einen Platzverweis.
Nach dem Spiel wurde von Krefelder Fans ein Bus mit Anhängern der gegnerischen Mannschaft an der Weiterfahrt gehindert, als er verkehrsbedingt in der Nähe des Stadions anhalten musste. Dabei wurden auch Gegenstände gegen den Bus geworden und mindestens zwei Scheiben beschädigt. Einsatzkräfte der Hundertschaft mussten 15 Personen mit Pfefferspray und Schlagstöcken zurückdrängen. Alle Beteiligten wurden von der Polizei identifiziert. Die Beamten schrieben Anzeigen wegen Landfriedensbruch, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung und erteilten 15 Platzverweise - festgenommen wurde niemand.
Ebenfalls nach dem Spiel wurde die Krefelder Polizei zu einer Gaststätte in unmittelbarer Nähe des Stadions gerufen. Dort soll es zu Auseinandersetzungen gekommen sein - die Polizei ermittelt.
An der Kreuzung von Rosenstraße und Dohmenstraße ist ein Radfahrer bei einem Unfall schwer verletzt worden. Am Freitag (20. Dezember 2024) gegen 11:40 Uhr waren beide miteinander kollidiert - der genaue Unfallhergang ist noch Teil der Ermittlungen. Der Autofahrer (20) erlitt einen Schock, der 61-jährige Radfahrer kam ins Krankenhaus.
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Als eine Krefelderin am Dienstagmorgen (17. Dezember 2024) in Bockum nach Hause kam, traf sie auf zwei junge Frauen, die gerade ihr Grundstück verließen, auf ihre Ansprache nicht reagierten und die Flucht ergriffen. Kurz darauf musste sie feststellen, dass in ihr Haus eingebrochen und die Räumlichkeiten durchsucht worden waren. Sie alarmierte die Polizei.
Die Beamten leiteten sofort eine Fahndung ein und konnten in der Nähe des Hauses zwei Verdächtige aufgreifen, auf welche die Personenbeschreibungen durch die Frau und eine weitere Zeugin passten. Bei einer von ihnen fanden sie Geld und Werkzeuge. Die Verdächtigen sind 13 und 14 Jahre alt und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Sie wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft dem Jugendamt übergeben. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Krefelder Zollhund Gunnar überführt Schmuggler mit 5,3 Kilogramm Heroin auf der Autobahn 52
Die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Krefeld hat in den Abendstunden des 10. Dezembers rund 5.300 Gramm Heroin bei einem 35-jährigen Beschuldigten sichergestellt.
Der Mann war zuvor über die BAB 52 aus den Niederlanden kommend über den Grenzübergang Elmpt in die Bundesrepublik Deutschland eingereist und war dann aus dem fließenden Verkehr einer Zollkontrolle zugeführt worden. Die Fragen der Zöllner nach eingeführten verbotenen Gegenständen, insbesondere Betäubungsmitteln, Waffen sowie Cannabisprodukten wurden seitens des Beschuldigten verneint. Dieser gab zunächst an, lediglich in Roermond zum Einkaufen gewesen zu sein. Bei der oberflächlichen Untersuchung des Fahrzeuges stellten die Zöllner zunächst keine verbotenen Waren fest, jedoch erhärteten sich Zweifel an den Angaben des Mannes.
Der in der Folge eingesetzte Zollhund Gunnar zeigte sofort an, dass in einem Hohlraum wahrscheinlich Rauschgift versteckt worden war.
Die Zöllner verschafften sich Zugang zu dem Hohlraum und fanden insgesamt 13 szenetypisch verpackte Pakete. Ein umgehend durchgeführter Rauschgiftschnelltest reagierte positiv auf Opiate.
Neben dem Rauschgift konnte in dem PKW auch ein Messer sichergestellt werden.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wurde der Beschuldigte einem Richter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.
Die weiteren Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen geführt.