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HZA-KR: Hauptzollamt Krefeld prüft in der Logistikbranche - diverse Verstöße und Festnahmen

Hauptzollamt Krefeld

HZA-KR: Hauptzollamt Krefeld prüft in der Logistikbranche - diverse Verstöße und Festnahmen

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Krefeld (ots)

Teil einer der größten grenzüberschreitenden Prüfaktionen in der Europäischen Union

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls hat am 17.Oktober 2024 im Rahmen einer konzertierten Aktion im gesamten Bundesgebiet eine Vielzahl verdachtsunabhängiger Prüfungen mit dem Fokus, grenzüberschreitende Schwarzarbeit aufzudecken und die Einhaltung des Mindestlohns zu überprüfen, durchgeführt.

An dem Einsatz, der unter der Federführung der Europäischen Arbeitsbehörde ELA (European Labour Authority) europaweit koordiniert wurde, hat sich die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Krefeld mit einer Prüfung in der Logistikbranche beteiligt. Die Einsatzorte befanden sich mit Schwerpunkt im Stadtgebiet Krefeld.

Insgesamt waren 100 Einsatzkräfte - des Zolls, der Bundespolizei, der Landespolizei, der Ausländerbehörde der Stadt Krefeld sowie ein Mitarbeiter der ELA und zwei Arbeitsmarktinspektoren aus Belgien - beteiligt. "Die Zusammenarbeit der Behörden verlief dabei außerordentlich reibungslos und positiv", fügt Stefan Frisch, Pressesprecher des Hauptzollamtes Krefeld, an. Es wurden 114 Personen mittels Geschäftsunterlagen überprüft. 29 Personen wurden detailliert erfasst und befragt.

In fünf Fällen ergab sich der Verdacht des illegalen Aufenthalts. In diesen Fällen hatten sich Arbeitnehmer unter Alias-Personalien als EU-Arbeitnehmer ausgegeben. Dabei konnten sie tatsächlich weder eine gültige Aufenthalts- noch Arbeitsgenehmigung vorweisen. "Bei einem dieser Fälle nutzte ein Tatverdächtiger eine belgische ID-Card, woraus sich ein direkter Schnittpunkt mit den belgischen Kollegen ergab. Schnell wurde herausgefunden, dass unter den ausgewiesenen Personalien zugleich jemand in Belgien als Arbeitnehmer auftritt. Der Fall bot sich natürlich hervorragend an, um unseren belgischen Gästen die Arbeitsweise des Zolls aufzuzeigen und in die Zusammenarbeit einzusteigen", so Pressesprecher Frisch. Gegen die Beschuldigten wurden Strafverfahren eingeleitet, sie wurden im Anschluss festgenommen und an die zuständigen kommunalen Ausländerbehörden übergeben, die in ihrer Zuständigkeit aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet haben.

In einem weiteren Fall ergab sich der Verdacht des Ausweismissbrauchs mit einem gestohlenen Ausweis. Gegen den Tatverdächtigen wurde ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Auch er wurde festgenommen und der Polizei Mönchengladbach übergeben.

Eine Person gegen die ein offener Haftbefehl vorlag, wurde an die Polizei Krefeld übergeben. Der offene Haftbefehl konnte letztendlich durch die Zahlung eines offenen Geldbetrages abgewendet werden.

Sechs Arbeitnehmer wurden bei der Arbeit angetroffen, die vorgeblich im Rahmen eines Werkvertrages einer Firma vor Ort sein sollten, tatsächlich aber bereits bei verschiedenen Firmen als Arbeitnehmer gemeldet waren. Bei derartigen Konstellationen bleibt zu prüfen, ob ein Verstoß gegen das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz vorliegt. Den Prüfungen vor Ort schließen sich nun weitere umfangreiche Auswertungen und Nachermittlungen an. Gerade zur Aufdeckung von Verstößen sind die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erst der Einstieg in tiefgehende Geschäftsunterlagenprüfungen, insbesondere die Prüfung der Lohn- und Finanzbuchhaltung. Weitere Fälle mit ersten Unstimmigkeiten zu den Meldungen zur Sozialversicherung wurden festgestellt.

Zusatzinformation:

Die Prüfungen des Zolls sind Teil einer der bislang größten grenzüberschreitenden Prüfaktionen in der Europäischen Union. Insgesamt 21 Mitgliedstaaten beteiligten sich an der Aktion, die von der Europäischen Arbeitsbehörde (ELA) koordiniert wurde. Der Schwerpunkt der Maßnahmen lag in Deutschland. Die Aktion zeigt, dass die Mitgliedstaaten zur Bekämpfung von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung eng zusammenarbeiten und geschlossen gegen die Umgehung des Mindestlohnes vorgehen. Bei den Prüfmaßnahmen in Deutschland waren mehr als 3.300 Zöllnerinnen und Zöllner im Einsatz. Die Beschäftigten des Zolls wurden dabei von Delegationen aus 20 EU-Mitgliedstaaten in beobachtender Funktion begleitet.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Krefeld
Stefan Frisch
Pressesprecher
Telefon: 02151 - 850 10600
E-Mail: presse.hza-krefeld@zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Krefeld, übermittelt durch news aktuell

Veröffentlicht am: 2024-10-22 13:42:11

FW-KR: Brand in Recyclingbetrieb sorgt für Feuerwehreinsatz im Krefelder Hafen

Feuerwehr Krefeld

FW-KR: Brand in Recyclingbetrieb sorgt für Feuerwehreinsatz im Krefelder Hafen

Krefeld (ots)

Am Sonntag, 20.10.2024 gegen 17:45 Uhr meldete ein Passant der Feuerwehr Krefeld über den Notruf eine Rauchentwicklung und Flammenschein auf dem Betriebshof eines Recyclingunternehmens an der Bataverstraße. Die alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst stellten kurz darauf bei ihrem Eintreffen vor Ort fest, dass Teile eines ca. 50 m³ großen Lagerhaufens mit mineralischem Mischabfall im Freibereich des Firmengeländes aus ungeklärter Ursache in Brand geraten waren. Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt, da der Recyclingbetrieb zum Zeitpunkt des Einsatzes geschlossen war.

Durch die umgehend eingeleitete Brandbekämpfung konnte eine weitere Ausbreitung auf benachbarte Lagerflächen erfolgreich verhindert und der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Für die anschließenden Nachlöscharbeiten musste das Lagergut jedoch mithilfe eines Baggers auseinandergezogen und aufwendig abgelöscht werden. Aufgrund der anfänglichen Rauchentwicklung wurden durch die Feuerwehr zudem Luftmessungen im Bereich des Krefelder Hafens durchgeführt. Hierbei konnten keine Schadstoffe in der Umgebung festgestellt werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand somit nicht.

Die Feuerwehr Krefeld war für rund 2,5 Stunden mit rund 35 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Gellep-Stratum, der Sondereinsatzgruppe Messen und des Rettungsdienstes der Stadt Krefeld im Einsatz. Die Feuerwache 2 in Krefeld-Linn wurde für die Dauer des Einsatzes außerdem durch die Freiwillige Feuerwehr Uerdingen besetzt.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Krefeld
Torsten Schumacher
Telefon: 02151-8213 1333
E-Mail: fw.leitstelle@krefeld.de
http://www.krefeld.de/feuerwehr

Original-Content von: Feuerwehr Krefeld, übermittelt durch news aktuell

Veröffentlicht am: 2024-10-20 21:46:37

POL-KR: Betrüger geben sich als SWK-Mitarbeiter aus - Zeugen gesucht

Polizeipräsidium Krefeld

POL-KR: Betrüger geben sich als SWK-Mitarbeiter aus - Zeugen gesucht

Krefeld (ots)

Am Donnerstag (10. Oktober 2024) kam es gegen 17 Uhr auf dem Krüllsdyk und der Moerser Straße zu zwei Betrugsdelikten. In beiden Fällen verschafften sich zwei Männer unter dem Vorwand, Mitarbeiter der Stadtwerke zu sein, Zutritt zum Haus der Senioren. Die Unbekannten gaben vor, dass es in der Nähe einen Wasserrohrbruch gegeben habe und sie nun den Wasseranschluss überprüfen müssten. Auf dem Krüllsdyk gelang es dem Geschädigten, die Unbekannten aus dem Haus zu geleiten, bevor sie ihre Tat vollenden konnten. Auf der Moerser Straße hingegen konnten einige Wertgegenstände erbeutet werden. Der Geschädigte von der Moerser Straße beschrieb die Männer als ca. 170 bis 175 cm groß, ca. 30 Jahre alt und südländisch aussehend. Beide trugen lange dunkle Kleidung, hatten kurze dunkle Haare und sprachen kein akzentfreies Deutsch. Einer der Täter war kräftig bzw. sportlich gebaut und trug schwarze Wollhandschuhe. Der andere war dünn. Auf dem Krüllsdyk beschrieb der Geschädigte die Täter als kräftig, südländisch aussehend und über 30 Jahre alt.

Am Mittwoch (16. Oktober 2024) erlebte die Melderin vom Ibelskathweg eine ähnliche Situation. Ein über 30 Jahre alter, kleiner und schlanker Mann gab sich mit einem angeblichen Ausweis der Stadtwerke Krefeld als Mitarbeiter aus und verlangte Zutritt zu den Kellerräumen. Die Frau rief jedoch bei den Stadtwerken an und erhielt die Auskunft, dass derzeit keine Mitarbeiter in dieser Gegend eingesetzt seien. Der Mann entfernte sich daraufhin in unbekannte Richtung.

Wer Hinweise zu den beschriebenen Personen oder verdächtigen Beobachtungen machen kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02151-6340 oder unter hinweise.krefeld@polizei.nrw.de zu melden.

Die Polizei rät: Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung. Rufen Sie bei angeblichen Handwerkern die Firma oder Behörde an und vergewissern Sie sich, dass sie tatsächlich in deren Auftrag unterwegs sind. Ziehen Sie Ihre Nachbarn hinzu. Wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind, informieren Sie umgehend die Polizei. (195)

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizeipräsidium Krefeld
Pressestelle: 02151 634 1111
oder außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle 02151 634 0
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Veröffentlicht am: 2024-10-18 11:26:25

POL-KR: Zu Gast in der Mediothek: Landesweite Aktionswoche "Riegel vor!" 2024

Polizeipräsidium Krefeld

POL-KR: Zu Gast in der Mediothek: Landesweite Aktionswoche "Riegel vor!" 2024

Krefeld (ots)

Auch 2024 ist unser Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz in der Mediothek Krefeld zu Gast. Jedes Jahr im Herbst, wenn die Tage deutlich kürzer werden, nehmen erfahrungsgemäß die Wohnungseinbrüche zu. Daher findet zum wiederholten Male die Aktionswoche der Polizei, "Riegel vor!", statt. Am 25. und 26. Oktober können sich Bürgerinnen und Bürger kostenfrei aufklären lassen. Der Infostand im Foyer der Mediothek hat am Freitag von 10 bis 16 Uhr und am Samstag von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Berater der Polizei, Eden Nickel und Frank Ishorst, geben Tipps zu sicherheitsbewusstem Verhalten und technischen Sicherungsmöglichkeiten für Ihr Zuhause. (194)

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Veröffentlicht am: 2024-10-18 10:13:02

POL-KR: Unbekannter schlägt Autofahrer und Beifahrer mit der Faust ins Gesicht - Zeugen gesucht

Polizeipräsidium Krefeld

POL-KR: Unbekannter schlägt Autofahrer und Beifahrer mit der Faust ins Gesicht - Zeugen gesucht

Krefeld (ots)

Am Dienstag (8. Oktober 2024) gegen 6:50 Uhr rief ein Autofahrer die Polizei, nachdem er von einem Unbekannten ins Gesicht geschlagen wurde. Vor Ort berichtete der 42-Jährige, dass er und sein 19-jähriger Beifahrer die Straße Fütingsweg in Fahrtrichtung Oberdießemer Straße befahren haben. Zeitgleich habe vor seinem Auto die Straßenbahn auf Höhe des Bahnüberganges verkehrsbedingt gehalten. Plötzlich habe er beobachten können, wie ein anderer Autofahrer mit einem orangefarbenen VW T6 (ein Firmenfahrzeug mit Werbung) sowohl an seinem Auto und an der Straßenbahn mit erhöhter Geschwindigkeit rechts vorbeigefahren sei. Der 42-Jährige hupte daraufhin. Der Unbekannte Autofahrer bremste stark ab, stieg aus seinem Fahrzeug und schlug dem 42-jährigen und seinem Beifahrer mit der Faust ins Gesicht. Der Mann beschrieb den Täter als ca. 30 Jahre alt und 1,75 Meter groß. Er trug einen schwarzen Bart und hatte ein südländisches Erscheinungsbild.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, oder Hinweise zu dem gesuchten Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei unter 02151-6340 oder unter hinweise.krefeld@polizei.nrw.de in Verbindung zu setzen. (193)

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Veröffentlicht am: 2024-10-17 15:37:36