Am Sonntag ist im Krankenhaus eine 81-Jährige an den Folgen eines Verkehrsunfalls verstorben. Am Donnerstag (20. November 2025) war sie mittags auf der Inrather Straße von dem rückwärtsfahrenden Pkw einer 32-Jährigen erfasst und danach verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen noch.
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Veröffentlicht am: 2025-11-24 14:16:16
POL-KR: Kleve: Tötungsdelikt - Polizei nimmt Tatverdächtigen noch am Tatort fest | Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei Kleve und Krefeld und der Staatsanwaltschaft Kleve
POL-KR: Kleve: Tötungsdelikt - Polizei nimmt Tatverdächtigen noch am Tatort fest | Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei Kleve und Krefeld und der Staatsanwaltschaft Kleve
Am Samstag (22. November 2025) wurde in Kleve Materborn ein Mann festgenommen.
Gegen 19:00 Uhr meldete ein Zeuge über den Polizeinotruf einen lautstarken Streit in einem Mehrfamilienhaus an der Materborner Allee.
Anschließend habe eine Person regungslos auf einem Balkon gelegen.
Der Rettungsdienst und die Polizei wurden unverzüglich zum Einsatzort entsandt.
Vor Ort wurde eine 74-jährige Frau tot aufgefunden. Zwei Familienangehörige der Verstorbenen konnten in der Wohnung angetroffen werden.
Einer der beiden Männer gab an, an dem Streit beteiligt gewesen zu sein.
Der 42-jährige, ein Sohn des Opfers, wurde vorläufig festgenommen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve wurde er am heutigen Sonntag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Dieser folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft Kleve und ordnete Untersuchungshaft wegen des Tatvorwurfs des Totschlags an.
Die Hintergründe der Tat und auch die Umstände des Todes sind Teil der laufenden Ermittlungen.
Presseanfragen bitte an die Staatsanwaltschaft Kleve.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) ging am Montag im gesamten Bundesgebiet verstärkt gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse im Wach- und Sicherheitsgewerbe vor.
Beim Hauptzollamt Krefeld waren 63 Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Einsatz und prüften die Beschäftigungsverhältnisse im Wach- und Sicherheitsgewerbe. Bei dieser Schwerpunktaktion werden unter anderem die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, der unrechtmäßige Bezug von Sozialleistungen und die illegale Beschäftigung von Ausländern überprüft. Darüber hinaus spielen auch die illegale und unerlaubte Arbeitnehmerüberlassung sowie die Prüfung des Mindestlohns eine bedeutende Rolle.
Die Zöllnerinnen und Zöllner befragten insgesamt 129 Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen.
Begleitet wurde der Zoll vom Kommunalen Ordnungsdienst sowie dem Ausländeramt der Städte Krefeld, Mönchengladbach und Neuss. Folgende Ergebnisse sind zu verzeichnen:
Festgestellte Verstöße bzw. Verdachtsfälle:
- Meldeverstoß: 5
- Verletzung der Ausweismitführungspflicht: 10
- Arbeiten ohne erforderliche Arbeitsgenehmigung: 2
- Verdacht auf Leistungsmissbrauch: 8
- Verdacht auf Vorenthalten u. Veruntreuen von Arbeitsentgelt: 31
- Verdacht auf Mindestlohnverstoß: 4
An die am Montag durchgeführten Prüfungen schließen sich umfangreiche Nachprüfungen an, indem die Zöllnerinnen und Zöllner die vor Ort erhobenen Daten der Arbeitnehmer mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgleichen und weitere Geschäftsunterlagen prüfen.
Am Freitagnachmittag (14. November 2025) überquerte ein Mann eine Einmündung auf dem Oranierring, obwohl die Ampel für Fußgänger Rotlicht zeigte. Als der Mann durch einen nicht im Dienst befindlichen Polizeibeamten auf sein Fehlverhalten hingewiesen wurde, trat und schlug er gegen den Pkw des Beamten. Beim Versuch, den Mann festzuhalten, griff dieser den Polizisten an und lief davon. Als der Flüchtige im Rahmen einer Fahndung aufgegriffen wurde, leistete er erheblichen Widerstand und schlug einen weiteren Beamten. Der 19-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Es stellte sich heraus, dass er während seiner Flucht einen weiteren Mann (23) attackiert hatte. Dieser hatte den Verdächtigen zuvor angesprochen und gebeten, eine von ihm zerbrochene Glasfasche zu beseitigen.
Den polizeibekannten 19-Jährigen erwartet ein Strafverfahren.
Zwölf Gaststätten, Cafés und Kioske haben die Behörden am Mittwoch (12. November 2025) kontrolliert. Im Einsatz waren Mitarbeiter der Polizei, des Kommunalen Ordnungsdienstes, des Zolls und des Ausländeramts. Dabei wurden rund 90 Personen überprüft. Die Polizei vollstreckte einen Zahlungshaftbefehl und nahm einen randalierenden Mann in Gewahrsam. In einem Lokal wurden 27 Dosen mit unverzolltem Tabak sichergestellt, der Zoll schrieb hierzu eine Anzeige wegen Steuerhinterziehung. Der KOD erfasste fünf Ordnungswidrigkeiten, unter anderem wegen illegalen Glücksspiels und Verstößen gegen das Nichtraucherschutzgesetz. Der Einsatz lief im Rahmen des "Präsenzkonzepts Innenstadt" - im Rahmen dieses Konzepts schließen die Behörden sich regelmäßig zu solchen Kontrollen zusammen.
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